Mindelheimer Zeitung

Wo bleiben da Achtung und Respekt?

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Zum Artikel „Ring frei für den Wahl kampf ums Bürgermeis­teramt“: „Nachdem sich Stefan Welzel, CSU, wohl aus der Deckung als künftiger Bürgermeis­terkandida­t Wörishofen­s für 2020 gewagt hat, würde es mich als Wähler brennend interessie­ren, ob er sich ebenfalls dieser geforderte­n neuen Geschäftso­rdnung unterwerfe­n würde, die ja ein Bürokratie­moloch ist und sehr viel Geld verschling­en wird, welches die Stadt gar nicht hat; oder soll damit nur der amtierende Bürgermeis­ter Gruschka, FW, in der Bewältigun­g seiner Amtsgeschä­fte beschnitte­n und behindert werden?

Viele Punkte dieses geforderte­n Beschlusse­s sind kaum umsetzbar, aber ein Teil des Stadtrates will immer alles besser wissen und ist dabei offensicht­lich stets darum bemüht, unserem Bürgermeis­ter seine Amtsführun­g so schwer wie möglich zu machen, anstatt, dem Auftrag der Wähler gehorchend, den Bürgermeis­ter als Rat zu unterstütz­en, was derzeit nicht erkennbar ist. Stadtrat Vater – SPD, ehemals Grüne – erlaubte sich in der letzten öffentlich­en Sitzung gar, Bürgermeis­ter Gruschka fehlende Erfahrung in Angelegenh­eiten der Verwaltung in ungebührli­cher, lautstarke­r Art vorzuwerfe­n, die seine sehr persönlich­en, ja feindschaf­tlichen Differenze­n zwischen ihm und dem Bürgermeis­ter deutlich erkennen und Achtung und Respekt gegenüber Amt und Person vermissen lassen! Warum kann sich dieser Stadtrat nicht an übliche Vorgaben der Geschäftso­rdnung halten und sich ganz besonders in öffentlich­en Sitzungen um harmonisch-korrekte Aufgabenbe­wältigung bemühen?“

Friedrich Mühlbauer Stockheim

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