Amberger Retter sind vorbereitet, wenn es ernst wird
Feuerwehrmänner üben in Theorie und Praxis, wobei es bei einem Brand ankommt
Amberg „Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Amberg zur Leistungsprüfung angetreten“hieß es jetzt wieder. Eine gute Woche lang übten zehn Teilnehmer unermüdlich für das Leistungsabzeichen „Wasser“.
Bei dieser Einsatzübung wird ein Brand in einem Nebengebäude angenommen, in dem sich keine Menschen und Tiere in Gefahr befinden. Es muss ein Löschaufbau mit Wasserentnahme aus dem Unterflurhydrant aufgebaut werden, was bedeutet: Verteiler und Standrohr setzen, Schläuche verlegen, Straße absperren, Befehle fehlerfrei aufsagen, Eimer umspritzen und die Saugleitung kuppeln. Fragenbögen sind zu beantworten und Knoten anzulegen.
All das muss in einer vorgegeben Zeit bewältigt werden. Nach der Auslosung der Gruppeneinteilung mussten die einzelnen Trupps Knoten angelegen und ihre Einzelaufgaben ablegen.
Danach konnte unter den strengen Augen der Schiedsrichter Johann Roch aus Türkheim, Michael Rüger aus Ettringen und Wendelin Rietzler aus Mindelau der Löschaufbau durchgeführt werden. Der Aufbau wurde von den Feuerwehrmännern souverän gemeistert und so konnten alle Teilnehmer in vorgegebener Zeit alle Aufgaben bewältigen. In diesem Jahr wurden Stufen von Silber bis Gold-Rot abgelegt. Kommandant Martin Zech bedankte sich bei allen für die Disziplin beim Üben und gratulierte zur bestanden Prüfung.