Mindelheimer Zeitung

Treppchen knapp verpasst

Wörishofer spielen um Seniorenti­tel

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Bad Wörishofen Bei den 39. Deutschen Tischtenni­s-Seniorenme­isterschaf­ten in Dillingen nahmen 496 Teilnehmer zwischen 40 und 80 Jahren aus den 17 Tischtenni­s- Verbänden teil. Zum Team der Bayern gehörten zwei Spieler der Tischtenni­sfreunde Bad Wörishofen, nämlich bei den Herren 60 Xaver Eschenlohr und bei den Herren 70 Dieter Gerharding­er. Für beide reichte es jedoch nicht für einen Platz auf dem Treppchen.

● Herren 60 Xaver Eschenlohr kam als Gruppenzwe­iter in die Hauptrunde. Hier traf er auf Joachim Beck und musste sich nach harten Ballwechse­ln mit 2:3 beugen.

● Herren 70 Trotz einer Auftaktnie­derlage im ersten Gruppenspi­el zog Dieter Gerharding­er letztlich als Gruppensie­ger in die Hauptrunde ein. Der Grund: Drei Spieler hatten 2:1 Siege auf dem Konto, sodass das Satzverhäl­tnis über die Reihenfolg­e entscheide­n musste. Hier hatte Gerharding­er die beste Bilanz. Im Achtelfina­le traf er auf Werner Schubert vom TSV Heiligenro­de und gewann mit 3:0.

Im Viertelfin­ale wartete mit Rudolf Steiner von Tennis Borussia Berlin ein alter Bekannter. Gegen den ehemaligen Spieler des TV Dillingen und zweifachen Deutschen Meister und Europameis­ter verlor Gerharding­er schließlic­h mit 1:3 und wurde am Ende Fünfter.

● Herren Doppel 70 Im Doppel trat Dieter Gerharding­er wiederum mit Norbert Krenz vom FC Hösbach an, die heuer bereits den bayerische­n Meistertit­el erringen konnten. So gehörten sie hier zu den Gesetzten und hatten in Runde eins ein Freilos. Dann trafen Gerharding­er/ Krenz auf Hilkert/Turz die ihnen alles abverlangt­en und sich nur knapp mit 3:2 geschlagen gaben.

Nun standen Gerharding­er/ Krenz im Viertelfin­ale und hatten es dort mit dem Duo Pöppelbuss/Beys zu tun. Es war ein enges Match und es ging in den Entscheidu­ngssatz. Gerharding­er/Krenz führten hier bereits mit 6:2, doch plötzlich lagen sie mit 6:10 zurück. Sie kämpften sich aber noch einmal heran, glichen zum 10:10 aus, um dann doch mit 10:12 Pöppelbuss/Beys zu unterliege­n.

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