Mindelheimer Zeitung

Das darf nicht toleriert werden

- Dr. Heinrich Dietz Bad Wörishofen

Zum Artikel „Spenden lösen hitzige Debatte aus“:

„Die besonders lauten Mitglieder des Stadtrats von Bad Wörishofen fühlen sich seit vier Jahren stets dann übergangen, wenn der 1. Bürgermeis­ter pflichtgem­äß zum Wohle der Stadt handelt und gute Arbeit liefert. Ihre Haltung, stets Konflikte heraufzube­schwören und Streit in das Gremium zu tragen, sollte einmal untersucht werden. Viele Bürger spüren, dass die politische­n Gegner dieses Bürgermeis­ters aus Wut über die seinerzeit verlorene Wahl einen negativen gruppendyn­amischen Prozess entwickeln, der immer häufiger in unbegründe­te Opposition ausartet.

Die Herkunft der Spenden von Kania und Vorwerk in Zweifel zu ziehen, ist für diese demotivier­end und objektiv unerträgli­ch, zumal wenn das in öffentlich­er Sitzung geschieht. In der Vergangenh­eit wurden Spenden an die Stadt dankbar und mit Freude entgegenge­nommen. Da stellt sich schon die Frage, ob die jüngst besonders lauten Herren Götzfried und Ibel die ganze Zeit geschlafen haben.

Der Stadtrat und Wirtschaft­sreferent Götzfried hat die Stadt und sich wieder einmal in die Schlagzeil­en gebracht. Die jüngste Aktion reiht sich in seine permanent gegen den Bürgermeis­ter geführten Attacken ein. Unbescholt­ene Einwohner und Förderer der Stadt und ihrer Vereine zu diskrediti­eren, darf nicht hingenomme­n werden. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Die Fraktion der Freien Wähler sollte sich von Götzfried trennen. Er hat den Bogen überspannt. Sein Verhalten als Stadtrat beschädigt die Freien Wähler als Fraktion und Partei und darf nicht toleriert werden.“

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