Pater Eli: Serie endet im Finale
Bistum Augsburg knapp geschlagen
Augsburg Zum vierten Titel in Folge hat es nicht gereicht: Die Fußballmannschaft des Bistums Augsburg um den Dirlewanger Pfarrer Eleuterio „Eli“Fernandes und den Türkheimer Diakon Gerhard Rummel musste sich beim Turnier um die bayerische Klerusmeisterschaft mit dem zweiten Platz begnügen.
Auf dem Sportgelände der DJK Lechhausen in Augsburg hatte der Seriensieger vom Bistum Augsburg Heimrecht. Mit dabei war auch der Dirlewanger Pater Eli, der tags zuvor noch beim Benefizspiel zwischen einer Dirlewanger Prominentenmannschaft und der bayerischen Klerusauswahl in Dirlewang ein Tor für das Promi-Team erzielt hatte (wir berichteten). Er und seine Teamkollegen, darunter der Türkheimer Diakon Gerhard Rummel, starteten holprig in das Heimturnier. Der Sieger der vergangenen drei Jahre lag im ersten Spiel gegen Würzburg bereits mit 0:2 zurück, gewann aber am Ende mit 3:2. Dann folgten zwei deutliche 3:0-Siege gegen die beiden Erzbistümer aus Bamberg und München und Freising. Im Halbfinale wartete mit Regensburg der Finalgegner aus dem Vorjahr. Weil nach der regulären Spielzeit keine Tore gefallen waren, musste das Neun-Meter-Schießen entscheiden. Hier hatten die Augsburger die besseren Nerven und zogen zum vierten Mal in Serie ins Finale ein.
Dort musste sich das Bistum Augsburg allerdings der Mannschaft aus Passau mit 1:3 geschlagen geben. Die Passauer durften damit den neuen Wanderpokal – der alte bleibt nach dem dreimaligen Erfolg im Augsburger Besitz – aus den Händen von Bischof Konrad Zdarsa in Empfang nehmen. Auf Platz drei landete das Team aus Regensburg, das im Spiel um Platz drei das Erzbistum Bamberg bezwang. Platz fünf belegte die Erzdiözese München und Freising, auf Platz sechs kam das Bistum Eichstätt vor der Mannschaft aus Würzburg.