FC Memmingen fängt später an
Verband gewährt längere Pause
Memmingen Der FC Memmingen darf eine Woche später in die neue Saison in der Fußball-Regionalliga Bayern starten. Durch die Relegationsspiele ging die Saison – wie auch für die SpVgg Oberfranken Bayreuth – zwei Wochen länger als die der Konkurrenz. Beide Vereine hatten deshalb beim Bayerischen Fußballverband (BFV) vorgesprochen und eine längere Pause beantragt.
Die Lösung: Die Begegnung zwischen beiden Relegations-Klubs wird offiziell am 1. Spieltag angesetzt, rückt aber gleich einige Wochen nach hinten. Das Manko, dass durch die Verlegung hier dann voraussichtlich unter der Woche gespielt werden muss, nehmen beide Seiten in Kauf.
Regionalliga-Start ist mit dem offiziellen Eröffnungsspiel am 12. Juli. Der reguläre Spieltag steigt vom 13. bis 15. Juli. Der FCM steigt ab 20./21. Juli in die Punktspiele ein. Weil wegen der Memminger Heimatfeste das Stadion an diesem Wochenende nicht zur Verfügung steht, wird es für den FC Memmingen vermutlich mit einem Auswärtsspiel losgehen. BFV-Spielleiter Josef Janker arbeitet derzeit den Spielplan aus, der am 25. Juni bei der Sommertagung der Regionalligisten auf dem FC Bayern-Campus in München endgültig festgezurrt werden soll.
Das bayerische Fußball-Oberhaus spielt nach dem Aufstieg des TSV 1860 München in die 3. Liga heuer wieder mit der Sollstärke von 18 Mannschaften. Aufsteiger sind die beiden Bayernliga-Meister Viktoria Aschaffenburg (Nord) und SV Heimstetten (Süd).