In der Bretagne viel erlebt
Bedernauer besuchen ihre Freunde in Frankreich
Bedernau Der Deutsch-Französische Freundeskreis Plouigneau unter der Leitung von Christina Schuster hatte eine Reise nach Frankreich angeboten. Über Rouen und den weltberühmten Klosterfelsen des Mont-St.Michel ging es nach Pouligneau, wio die Unterallgäuer von ihren Freunden herzlich empfangen wurden. Das bretonische Komitee, unter der Leitung von Josiane Salaün, hatte für Tage ein vielfältiges Programm zusammenstellt: in Brest besuchten die Bedernauer das große Meeresaquarium und den Botanischen Garten. Eine spektakuläre Wanderung an der wilden Granitküste und der Besuch eines Meerwasserhallenbades durften nicht fehlen. Am nächsten Tag begeisterte die Gruppe eine Kakteenzucht und eine Bootstour im Finistère. Auch ein Besuch in Lesneven, dem deutschen Kriegsgräberfriedhof stand auf dem Programm.
Am letzten Tag des Aufenthaltes zeigte Bürgermeisterin Rollande le Houerou den Gästen den neuen Sportkomplex „Joseph Urien“, der mehr als sieben Hektar groß ist und nach dem im April verstorbenen Altbürgermeister benannt ist.
Am letzten Abend des Aufenthaltes wurde es festlich. In der Gemeindehalle gab es feines Essen, Wein, bayerisches Bier und Tanzmusik. Christina Schuster und Altbürgermeister Alfons Biber überreichten Geschenke, bedankten sich für die hervorragende Organisation und besonders bei den gastgebenden Familien für ihre herzliche Aufnahme. Bürgermeisterin Le Houerou hob die Bedeutung dieser 42 Jahre andauernden Freundschaft hervor. Natürlich wurden die Bretonen für 2019 zu einem Besuch nach Bedernau eingeladen.