Was Bad Wörishofen jetzt wirklich braucht
Zum Artikel „100 Wohnungen im Kreuzerpark?“:
„Guten Tag, Herr Bürgermeister Gruschka. Der Artikel hat bestimmt so manches Bad Wörishofer Bewohner-Gemüt, so auch uns, die wir hier wohnen, in Wallung gebracht; zumal man endlich sich klar werden müsste – und dies als Erster von Ihrer Seite – was Bad Wörishofen denn eigentlich wirklich sein soll.
Bad Wörishofen, braucht endlich Wohnungen für jüngere Familien, damit die sich das Wohnen leisten können. Hat man doch vor einiger Zeit betont, dass die Innenstadt mit jungen Familien bereichert werden sollte.
Dieser klotzige Block soll also das Stadtbild entlang der Kneippstraße bereichern, wobei die Terragon AGals Investor sehr schön bauen kann, wenn man sich die Mühe macht und die Internetseiten dieses Konzerns ansieht. Eine wunderbare Wohnanlage ist die Karas Villa, im Aussehen angelehnt, an die einst wunderschönen Häuser entlang des Mühlbachs an der Kneippstraße vor dem Zweiten Weltkrieg. Eine tolle Ergänzung, wenn auch etwas sachlicher als der Stil Glass.
Warum man sich dann diese gesichtslose Gestaltung aufs Auge drücken lässt, kann ich nicht nachvollziehen.
Außerdem kann ich Frau Erhard nur Recht geben. Bitte nicht schon wieder das Thema Wohnen für das Alter. Bad Wörishofen braucht endlich ein wohnbauliches Denken für Menschen ab 35. Alt werden wir alle von selbst, dafür ist der Versorgung Genüge getan. Außerdem, wäre es endlich wünschenswert, die Bewohner von Bad Wörishofen mitbestimmen zu lassen, wie ihre Stadt sich entwickeln soll. ...so einfach kann es sein!“
Familie von Saurma
Bad Wörishofen