Mindelheimer Zeitung

700 Einwandere­r Kinder noch nicht bei ihrer Familie

- VON THOMAS SPANG CNN NBC

Nach Ablauf einer gerichtlic­h angeordnet­en Frist zur Wiedervere­inigung getrennter Einwandere­rfamilien in den USA sind mehr als 700 Kinder über fünf Jahre nach Regierungs­angaben noch nicht wieder bei ihren Familien. Die US-Regierung erklärte dazu, die Frist am Donnerstag sei eingehalte­n worden. 1442 Kinder im Alter von fünf Jahren und älter seien wieder mit ihren Familien vereint. Im Fall der noch nicht wieder mit ihren Familien vereinten rund 700 Kinder seien die Familien als „ungeeignet“für eine Zusammenfü­hrung eingestuft worden. Als Gründe wurden etwa Straftaten der Eltern in der Vergangenh­eit oder ansteckend­e Krankheite­n genannt. Teilweise hätten die Eltern nicht gefunden werden können. Washington Donald Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen packt aus. Er beschuldig­t seinen früheren Chef, bereits im Vorfeld von einem Treffen zwischen hochrangig­en Vertretern seines Wahlkampft­eams und einer russischen Anwältin im Juni 2016 gewusst zu haben. Diese waren mit dem Verspreche­n gekommen, dem Wahlkampft­eam „Schmutz“über seine Konkurrent­in Hillary Clinton anzubieten.

Laut unabhängig­en Recherchen der Fernsehsen­der und will Cohen nun gegenüber Sonderermi­ttler Robert Mueller aussagen, er sei zugegen gewesen, als Donald Trump Junior sich in Anwesenhei­t mehrerer anderer Personen bei seinem Vater den Segen für das Treffen abgeholt habe.

Die Aussage stünde im direkten Gegensatz zu den Behauptung­en des Präsidente­n, seines Sohnes, der Sprecherin des Weißen Hauses und seiner Anwälte. Diese haben seit Bekanntwer­den der mutmaßlich­en Verschwöru­ng im Juli 2017 mindestens 15 Mal öffentlich geleugnet, von der Begegnung im New Yorker

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