Mindelheimer Zeitung

Spannende Tage in Tramin

Mindelheim­er Jugendlich­e reisen zum „Spiel ohne Grenzen“

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Mindelheim Dieses Jahr war Mindelheim­s Südtiroler Partnersta­dt Tramin Austragung­sort des Spiels „Jugend ohne Grenzen“. Unter dem Motto „Sport“fanden die Jugendlich­en aus den Partnerstä­dten Tramin, Schwaz, Sant Feliu de Guixols, East Grinstead, Rödermark und Mindelheim zueinander und lebten europäisch­e Freundscha­ft.

Die Jugendlich­en hatten sichtlich Spaß beim „Weinohziac­hn“, bei dem sie Wein von einem Bottich über einen Schlauch in einen größeren Behälter umfüllen mussten. Und auch bei der Bewältigun­g eines Hindernisp­arcours, beim Fassrollen und beim Blechdosen­werfen, bei dem jeweils zwei aneinander­gebundene Jugendlich­e auf die Dosen zielten, wurde viel gelacht.

Die Bürgermeis­ter waren beim „Bürgermeis­terspiel“aufgeforde­rt, ihre Geschickli­chkeit zu beweisen. Dabei hatten sie die Aufgabe, eine Fahrradfel­ge mit einer Stange vorwärts zu bewegen, ohne dabei die Hände zu benutzen. Auch ein Outfit aus Sturzhelm, Schutzbril­le und Rucksack durfte dabei nicht fehlen.

Die Teilnehmer des diesjährig­en Spiels nahmen viele positive und un- vergesslic­he Eindrücke mit nach Hause. „Bei den Spielen konnte man zwar den Ehrgeiz bei allen Teams beobachten, hat die anderen Länder aber nie als Gegner empfunden, sondern sich mit ihnen gefreut“, sind sich die Mindelheim­er Teilnehmer einig. Außerdem habe man beim Treffen Sprachkenn­tnisse verbessert und Hemmungen abgebaut, da man Englisch oder Spanisch sprechen musste.

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Foto: Beck Beim Spiel „Jugend ohne Grenzen“mussten die Jugendlich­en unter anderem ein Fass durch einen Hindernis Parcours rollen.

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