40 gute Gründe für das Stockheimer Dorffest
Es gab inzwischen 40 sehr gute Gründe für das äußerst beliebte und traditionelle „Dorffest“in Stockheim. Die Anfänge gehen bis in das Jahr 1978 zurück. Auch diesmal begann es mit einem feierlichen Gottesdienst am Kirchbergl vor der Pfarrkirche St. Michael. Als eine seiner letzten Amtshandlungen zelebrierte der scheidende Kaplan Florian Bach den Gottesdienst, der mit der Bayernhymne endete, gespielt vom Musikverein Stockheim unter der Leitung von Sanni Risch (Mitte), der auch die musikalische Gestaltung innehatte. Nach dem Gottesdienst formierten sich die Musikanten und Fahnenträger der Vereine zu einem musikalischen Zug, warteten auf die drei von Max Rappold gestarteten kräftigen Kanonenschüsse, um gemeinsam mit fröhlich lachenden Menschen unter strahlendem Sonnenschein zum Festplatz zu marschieren. Hier warteten bereits die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer mit etlichen Schmankerln auf. Die Musikkapelle spielte dazu einen bunten Melodienstrauß aus Polkas, Walzern und Märschen, nachdem der erste Vorsitzende Winfried Hofer die sehr zahlreichen Gäste begrüßt hatte. Zuvor hatte die „Radlerband“aus Obergermaringen für einen „hitzigen Abend“mit fetziger Musik gesorgt. Das Duo „Sunrise“(rechts) mit Elisabeth Seitz und Christian Nägele gab Schlager zum Besten. Am Abend waren es die Kirchdorfer Musikanten mit ihrem reichhaltigen Repertoire ausgezeichneter Blasmusik unter der Leitung von Thomas Lang, die den krönenden Abschluss bildeten.