Mindelheimer Zeitung

FSV Dirlewang – TSV Mindelheim

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Auf den ersten Blick ist es das Keller duell in der Fußball Kreisliga Mit te: Der Letzte (Dirlewang) empfängt am Sonntag um 15 Uhr den Vor letzten (Mindelheim). Auf den zwei ten Blick aber birgt das Spiel mehr Brisanz, als sämtliche sechs Kreisli ga Partien an diesem Spieltag. Nicht nur die lokale Nähe der beiden Rivalen, auch die jüngste sportli che Vergangenh­eit macht das Derby zu einem Kracher. Vor allem die Mindelheim­er erin nern sich ungern an den 13. Mai die ses Jahres. Mit 0:5 musste man sich auf eigenem Platz dem Aufsteiger aus Dirlewang ge schlagen ge ben. „Die, die damals da bei waren, ha ben sicher noch etwas gut zu machen“, sagt Mindelheim­s neuer Trainer Benedikt Deigendesc­h. Er muss auf den Rot gesperrten Samuel Becker verzichten. Hinter Abwehrchef Ferhan Yörür steht noch ein Fragezeich­en. „Dafür kehren einige Urlauber zurück, sodass wir eine schlagkräf­tige Truppe aufbie ten können“, sagt Deigendesc­h, der den FSV Dirlewang tunlichst nicht unterschät­zt: „Man sollte von den null Punkten nicht auf die Stärke der Mannschaft schließen – schon gar nicht vor so einem Derby. Es wird eine heiße Kiste.“Dirlewangs Trainer Jürgen Huber sieht es ähnlich. Klar sei man über die punktlose Bilanz nicht glücklich. „Wer ist schon gerne mit null Punkten letzter? Aber momentan ist noch nicht viel passiert. Nur: So langsam müssen wir etwas ernten“, fordert er. Am besten gleich am Sonntag. Das Spiel gegen den TSV Mindelheim kommt ihm jedenfalls ganz gelegen, obwohl Huber im Min delheimer Trainerwec­hsel beim TSV einen Aufschwung erkennt. „Die Mindelheim­er sind sicher hoch motiviert. Aber sie sind auch schlag bar. Es ist ein Derby und wir brau chen die Punkte dringend.“Damit ist alles gesagt. (axe)

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