Aus der Musik neue Kraft schöpfen
Musikseelsorge. Wie wunderbar allein schon dieses Wort klingt. Doch was verbirgt sich genau dahinter? Es handelt sich dabei um eine mit reichlich Herzblut und künstlerischem Engagement durchdachte Idee von 16 hochmotivierten jungen Menschen. Auf dem Bild, hintere Reihe von links: Claudia Frühauf (Gesang), Christian Frühauf (Gitarre), Christian Konrad (Trompete und Gesang), Matthias Hartung (Schlagzeug), Alexander Wiedemann (afrikanische Trommeln, Percussion und Sansula). Mitte von links: Karin Dressler (Gesang), Simone Marion (Gitarre), Anja Danner (Gesang und Gitarre), Marion Zink (Gesang und Gitarre), Irene Stadler (steirische Harmonika), Jeannine Hartung (Querflöte), Verena Schmid (Verwaltung). Sitzend von links: Sonja Padotzke (Gesang und Gitarre), Christina Biechele (Gesang, Gitarre, Klavier und Querflöte), Stephanie Linder (Gesang) und Anita Rogg (Djembe, Keyboard, Didgeridoo und Gesang). Nach dem Motto „Musik ist die Sprache der Seele“möchten die Künstler - je nach Bedarf - in verschiedenen Besetzungen den Menschen in deren Zuhause, im Altersheim oder im Krankenhaus einen musikalischen Besuch abstatten. Nachdem sich bei Benefizkonzerten die auf Initiative von Christina Biechele und Claudia und Christian Frühauf präsentiert wurden – immer wieder äußerst positives Feedback zeigte, wie man die Menschen erreichen kann und dass sie aus der Musik Kraft schöpfen, war der Begriff „Musikseelsorge“geboren. Einen Großteil des Unterallgäus umfasst das Einsatzgebiet, in dem die ehrenamtlich musizierende Gruppe in der gewünschten Formation und Musikrichtung mit ihrer Idee erfreuen möchte.