Mindelheimer Zeitung

Mindelheim – Ost Memming. 3:5

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TSV Ottobeuren – ASV Fellheim 2:1 Tore 0:1 Zanker (8.), 1:1 Rinninger (38.), 2:1 Rinninger (78.) Zuschauer 120 Schiedsric­hter Sauter

Lautrach Illerb. – Lamerdinge­n 1:1 Tore 0:1 Wüster (29.), 1:1 Bischof (78./FE) Gelb Rot Wörle (90./Lamerdin gen) Zuschauer 130 Schiedsric­hter Klatt

Germaringe­n – Ungerhause­n ausgef. DerSV Ungerhause­n ist nicht angetreten. Tore 0:1 Tobias Keppler (15.), 0:2 Daniel Jarosch (20., HE), 0:3 Adis Smlatic (23.), 0:4 Naim Nimanaj (40.), 0:5 Daniel Ja rosch (59., FE), 1:5 Riccardo Schulz (69., FE), 2:5 Sebastian Schwegle (71.), 3:5 Quirin Mack (76.) Zuschauer 100 Schiedsric­hter Christian Gangi

» In der Halbzeitpa­use meldete sich Mindelheim­s Trainer Benedikt Deigendesc­h dann ab. Zwar nicht etwa, weil seine Mannschaft bis dato „desolat“(Deigendesc­h) gespielt habe, sondern vielmehr, weil ihn eine Erkältung samt Schüttelfr­ost ins Bett zwang. „Ich habe die zweite Halbzeit dann über den Liveticker verfolgt“, sagte Deigendesc­h. Und dort konnte er sehen, dass die Brandrede, die Patrick Gödrich in der Halbzeitpa­use statt seiner gehalten hat, Wirkung gezeigt hat. Zwar kassierten die Mindelheim­er noch einen Gegentreff­er, doch dann startete der TSV eine Aufholjagd, die beinahe sogar belohnt wurde. Aus einem 0:5 wurde eine Viertelstu­nde vor Schluss ein 3:5 – und weitere Chancen sollten folgen. „Schade, dass sich die Mannschaft nicht für die fulminante Aufholjagd belohnt hat“, sagte Deigendesc­h.

Mit der ersten Halbzeit war er jedoch nicht zufrieden. Auch eine Schiedsric­hterentsch­eidung ärgerte ihn: der Handelfmet­er für Memmingen. „In meinen Augen spielt der Memminger den Ball mit der Hand. Als der Schiedsric­hter ihn dann sogar fragt, wusste der plötzlich von nichts mehr“, sagte Deigendesc­h. Sämtliche Proteste halfen nichts, der Strafstoß wurde gegeben und verwandelt, sodass Mindelheim nach 20 Minuten bereits 0:2 hinten lag. In der Folge nutzte Ost-Memmingen die Fehler in der Mindelheim­er Defensive und bauten ihre Führung auf 5:0 auf. Dann sorgten die Hausherren mit drei Toren in sieben Minuten zwar noch einmal für Spannung, doch zur ganz großen Überraschu­ng reichte es nicht mehr. Gäste in diesem Derby auf die Siegerstra­ße. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe mit spielerisc­hen Vorteilen für die Buchloe, dafür aber den etwas besseren Torchancen für die Spielgemei­nschaft Amberg/ Wiedergelt­ingen. Nach dem Anschlusst­or gelang der Heimelf trotz drückender Überlegenh­eit der Ausgleich nicht mehr. Der Sieg war nicht unverdient, aber auch eine Punkteteil­ung hätte dem Spielverla­uf entsproche­n. Kammlach verletzung­sbedingt auf seinen Mittelfeld­strategen Tobias Albenstett­er verzichten musste und in der Anfangspha­se seinen Kapitän Maximilian Eisenmann verlor, kam die Heimelf schwer ins Spiel. Beide Teams verzeichne­ten wenig Torabschlü­sse wobei der TSV Kammlach leicht Feldvortei­le hatte. Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit nach einem Freistoß, der über Umwegen zu Torjäger Reinhold Haar kam, der zum 1:0 einschob. Kurz darauf erhöhte Christoph Theis auf 2:0 – und brachte Kammlach in die komfortabl­e Situation, Woringen auskontern zu können. Das gelang am besten in der 82. Minute, als wiederum Haar das 3:0 erzielte. Briechle (70.), 1:2 Christian Danner (87.), 1:3 Stefan Hörmann (90., FE), 1:4 Peter Fliegel (90. + 1) Zuschauer 100 Schiedsric­hter Thomas Buhl

» In einer ausgeglich­enen ersten Hälfte hatte Schlusslic­ht FSV Dirlewang durch zwei abgefälsch­te Schüsse zwei gute Torchancen. Das Abschlussg­lück aber fehlte den Hausherren in diesen Szenen. Auch in der ersten Viertelstu­nde der zweiten Halbzeit wogte das Spiel hin und her. Mit zunehmende­r Spieldauer aber bekam Legau ein läuferisch­es und spielerisc­hes Übergewich­t und ging innerhalb von nur fünf Minuten mit 2:0 In Führung. Nach dem Anschlusst­reffer durch Danner keimte zwar nochmals Hoffnung auf, doch Legau aber in der Schlusspha­se wacher und erzielte zwei weitere Treffer zum verdienten Auswärtssi­eg.

 ?? Foto: Robert Prestele ?? Wann kommt der erste „Dreier“? Seit nunmehr acht Spielen – und damit seit Saisonbegi­nn – wartet der TSV Mindelheim in der Kreisliga Mitte auf einen Sieg. Da wirkt auch Trainer Benedikt Deigendesc­h etwas ratlos.
Foto: Robert Prestele Wann kommt der erste „Dreier“? Seit nunmehr acht Spielen – und damit seit Saisonbegi­nn – wartet der TSV Mindelheim in der Kreisliga Mitte auf einen Sieg. Da wirkt auch Trainer Benedikt Deigendesc­h etwas ratlos.

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