Pfarrkirche St. Stephan Pfaffenhausen: Ein Adventskonzert zum Erwärmen
Mit einem beeindruckenden Adventskonzert in der Pfarrkirche stimmte traditionsgemäß die Pfarrgemeinde St. Stephan in Pfaffenhausen auf den Advent ein. Den Gegebenheiten des großen Kirchenraumes entsprechend, konnten die Besucher die Akteure zum Teil im großen Chorraum vor sich sehen oder von der hohen Orgel-Empore herab hören. Kaplan Josmon Kochery begrüßte die Zuhörer mit dem Versprechen, Musik könne die Herzen der Menschen erwärmen. Dies bewahrheitete sich auch schnell, während die Kälte in der Kirche wohl manchen Zuhörern von außen her allmählich zugesetzt haben dürfte. Im Mittelpunkt des Programms stand der Männerchor Markt Wald, der bei seinen zwei Auftritten nicht nur eine harmonische Augenweide, sondern auch ein wahrer Hörgenuss war. Unter Leitung von Daniela Dworschak trugen die Sänger eindrucksvoll und stimmgewaltig fünf adventliche und weihnachtliche Lieder vor. Diese reichten von „Es wird scho glei dumpa“aus Tirol über „Aus einer schönen Rose“aus Oberbayern bis hin zum weihnachtlich-österreichischen Volkslied „Es mag nit finster werd’n“. Die Musikkapelle Pfaffenhausen unter Leitung von Max Maier setzte vom etwas abgesetzten Chorraum aus engagiert und einfühlsam mit den vier Kompositionen „Tsaritsyno“, „Ammerland“, „Schmelzende Riesen“und „Beauty and the Best“besondere musikalische Akzente. Immer wieder im Wechsel waren zudem von der dritten Empore herab die Bläsergruppe Oberrieden sowie die Solisten Antonie Herold an der Orgel und Trompeter Martin Geiger in großer Klangfülle zu hören. Sie beim Adventskonzert zu hören, ist schon seit Jahren immer wieder ein Erlebnis. Die musikalischen Beiträge wurden vom Liturgieteam St. Stephan mit Gedanken zum Advent gekonnt begleitet. Am Schluss gab es anerkennenden Applaus und im Opferkörbchen auch freundliche Spenden zu Gunsten der Einkleidung der örtlichen Sternsinger. Unsere Bilder zeigen den Männerchor Markt Wald und die im Chorraum sitzende Musikkapelle Pfaffenhausen.