Politische Traumtänzerei
Zu „Die SPD will Sarrazin ausschließen“(Politik) vom 18. Dezember:
Ob es wohl der richtige Weg ist, wenn führende Spd-politiker das desaströse Erscheinungsbild ihrer Partei aufzupolieren versuchen, indem man ausgerechnet den Mann an die frische Luft setzt, der es wagt, berechtigte Sorgen vieler Mitbürger offen auszusprechen? Beim genaueren Blick auf das breitgefächerte Wirkungsspektrum des Islam in vielen Ländern der Erde grenzt der Glaube, Deutschland mache hier eine rühmliche Ausnahme und behalte alles unter Kontrolle, an politische Traumtänzerei. Längst ist es Normalität, dass wir mit Hasspredigern aus der Türkei „beliefert“werden, eine Jobgarantie für unseren Verfassungsschutz. Immer wiederkehrende Diskussionen über Gesichtsverhüllung, Kopftücher, Frauenbild und vieles mehr bezeugen es weiterhin: Eine große Zahl von Moslems, obwohl als Gäste bei uns lebend, ist nicht bereit, sich den Gepflogenheiten des Gastgeberlandes wenigstens anzunähern. Herr Sarrazin hat im Gegensatz zu anderen erkannt, dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann und hier dringender Handlungsbedarf besteht.
Rudi Ripperger, Augsburg haben den Brennerbasistunnel schon fast fertig, aber wir werden wohl noch 214 Jahre für den Zubringer durchs Inntal brauchen. Genau so lange, wie wir noch rechnerisch für die Stromautobahnen von Nord nach Süd brauchen. 6000 km fehlen hier noch und 28 km wurden letztes Jahr gebaut. Was nützen uns Braunkohle-elektroautos, wenn diese im Stau stehen. Die Politiker wissen das, aber jeder denkt an die nächsten Wahlen. Hans Niedermair, Stadtbergen