Kein guter Eindruck
Ebenfalls dazu:
Thilo Sarrazins Islamkritik ist in weiten Teilen zutreffend und stimmt überein mit dem, was beispielsweise eine Necla Kelek am traditionellen, nicht aufgeklärten Islam auszusetzen hat. Sarrazin hat mit Sicherheit auch keine Sympathien für den Nationalsozialismus, sondern er ist ein grundgesetztreuer Demokrat. Wenn die SPD einen solchen Mann ausschließen will, dann zeigt das, dass sie der in einem Rechtsstaat so eminent wichtigen Meinungsfreiheit einen viel zu engen Spielraum gewährt.
Sie hätte allen Grund, ihre katastrophalen Umfragewerte (derzeit ca. 15 Prozent) aufzubessern! Wie wäre es, wenn der Spd-vorstand, statt Sarrazin auszuschließen, diejenigen Thesen des Buches, mit denen er nicht einverstanden ist, in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung widerlegte, sauber und stringent argumentierend? Das tut er aber nicht. Man hört nur empört vorgebrachte Gemeinplätze. Statt argumentativer Widerlegung Rauswurf? So etwas macht keinen guten Eindruck! Wolfgang Illauer, Neusäß
Das ist doch mal was Gutes. Wer sagt denn, dass man alt sein muss, um die Welt zu verstehen? Auf jeden Fall ist dieser Teenager sehr intelligent. Gescheiter als mancher Berufspolitiker.
Kempten, zu „ …ob es euch gefällt oder nicht“
(Seite 1) vom 17. Dezember