Mindelheimer Zeitung

Vom Bankschalt­er an den Altar: Neuprieste­r Ehehalt feierte in St. Stephan Nachprimiz

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Am Ende eines festlichen Gottesdien­stes, den Kaplan Ehehalt mit Dekan Andreas Straub und fünf Priestern conzelebri­erte spendete er den Gläubigen aus der Pfarreieng­emeinschaf­t den Primizsege­n. In seiner Predigt forderte der kürzlich im Augsburger Dom von Bischof Konrad Zdarsa geweihte Seelsorger zur Christusna­chfolge auf. Nachfolge bedeute, so Ehehalt täglich sein Kreuz auf sich zu nehmen, sich selbst aufzugeben und den Nächsten in den Blick zu nehmen. „Habt keine Angst vor Christus, er nimmt nichts, aber gibt alles“zitierte er Papst Benedikt. Glückwünsc­he übermittel­ten dem Neuprieste­r die Ministrant­en, wie auch die Pastoralra­tsvorsitze­nde Manuela Schlögel. Wie auch Dekan Andreas Straub wünschten sie ihm Gottes Segen für seinen priesterli­chen Dienst, den er als Kaplan ab 1. September in der Pfarrei St. Stephan ausübt. Nach dem festlichen Gottesdien­st hatten die Kirchenbes­ucher im Pfarrheim bei einem Empfang Gelegenhei­t mit dem Neuprieste­r ins Gespräch zu kommen. Dominic Ehehalt lebt seit August 2017 in Mindelheim und unterstütz­te Dekan Straub als Diakonatsp­raktikant und später als Diakon. Er löst Kaplan Andreas Schmid ab, der im September neue Aufgaben in der Pfarrei Johann Baptist in Neu Ulm übernimmt und am Sonntag, 18. August, während des 10-Uhr-Gottesdien­stes in St. Stephan verabschie­det wird. Vor seiner Berufung zum Priestertu­m arbeitete Dominic Ehehalt als Bankkaufma­nn. Danach studierte er Theologie in Wien und Augsburg.

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