Nutzen Sie ein Navigationsgerät?
Streit im Urlaub – manchmal schon bei der Anfahrt: Das waren noch Zeiten, als sich „unbegabte“Kartenleser von ihren „besseren“Hälften hinterm Steuer zusammenstauchen lassen mussten, bis endlich das Ziel erreicht war! Dann doch besser eine gemäßigte Stimme vom Navigationssystem, oder? Wir haben Passanten gefragt: Nutzen Sie ein Navi?
Interview: Thessy Glonner
„Nichts gegen ein Navi, doch ich habe einen guten Orientierungssinn, und deshalb finde ich seit 30 Jahren – fast im Schlaf – von Darmstadt nach Bad Wörishofen. Dort allerdings tue ich etwas für meine Gesundheit und trete fröhlich in die Pedale mit einem Rad von Heckl.“
Martin Sonnen,
Darmstadt
„Ja, ich empfinde das Navi als große Hilfe und benutze es bei weiten, mir unbekannten Strecken. Allerdings verzichte ich hier auf das Gerät, weil ich mich sowieso im Landkreis auskenne. Auch gebe ich gern zu, dass ich für alle Fälle immer noch einen Atlas dabei habe.“
Eva Schmalke,
Pfaffenhausen
„Ich bin sehr viel als Beifahrerin unterwegs und bekomme mit, wie praktisch das Navigationsgerät ist. Gerade bei langen, uns unbekannten Strecken fährt meine Freundin mit Navi, und so sind wir hier gut in der Kurstadt angekommen. Bei kurzen Wegen bleibt das Navi aus.“
Ulrike Schöbinger
Heidelberg
(mit Johannes),
„Ein Navi hat – wie Vieles – Vor- und Nachteile. Ich selbst benutze es nicht im eigentlichen Sinne. Ich fahre mit Google Maps, denn das finde ich äußerst praktisch, da man bei langen Strecken entspannt bleibt und sich voll aufs Autofahren konzentrieren kann.“
Ralf Mischnick,
Berlin