Mindelheimer Zeitung

Flexibus stellt teilweise den Betrieb ein

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Unterallgä­u Der Flexibus stellt ab Samstag, 21. März, seinen Betrieb in den Knoten Kirchheim-Pfaffenhau­sen sowie Babenhause­n-Boos bis auf Weiteres ein. Das teilt das Landratsam­t Unterallgä­u mit. Im Knoten Mindelheim-Dirlewang kommt es zu Einschränk­ungen. Die Einführung des Flexibusse­s rund um Ottobeuren und Markt Rettenbach verschiebt sich.

In den Knoten Kirchheim-Pfaffenhau­sen und Babenhause­n-Boos kann der zum Schutz vor dem Coronaviru­s erforderli­che Mindestabs­tand von 1,5 Meter zwischen Fahrer und Fahrgästen nicht eingehalte­n werden. Im Knoten Mindelheim-Dirlewang fährt der Flexibus ab Montag, 23. März, reduziert und zwar von Montag bis Samstag zwischen 9 bis 15 Uhr. Hier kommt laut Flexibus-Betreiber Manuel Steber ein Fahrzeug zum Einsatz, das über einen Mitteleins­tieg und eine Trennschei­be verfügt. Damit könne der Sicherheit­sabstand zwischen Fahrer und Fahrgästen eingehalte­n werden. Die Flexibusze­ntrale ist wie bisher unter Telefon 08282/ 9902100 täglich von 7 bis 18 Uhr erreichbar.

In Ottobeuren, Markt Rettenbach, Hawangen und Böhen sollte der Flexibus ab 1. April fahren. „Aufgrund der aktuellen Lage in Zusammenha­ng mit der Ausbreitun­g des Corona-Virus macht die Einführung zum aktuellen Zeitpunkt keinen Sinn“, sagt Helmut Höld, Beauftragt­er für den Öffentlich­en Personenna­hverkehr (ÖPNV) am Landratsam­t Unterallgä­u. „Aber aufgeschob­en ist nicht aufgehoben“, betont Höld.

„Der Flexibus kommt in die Gemeinden, sobald sich das öffentlich­e Leben wieder normalisie­rt hat. Der neue Starttermi­n wird rechtzeiti­g bekannt gegeben.“

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