Mindelheimer Zeitung

Schulanmel­dung trotz COVID-19

- (mz)

In drei Jahren zwei Abschlüsse, Allgemeine­s Fachabitur und Berufsabsc­hluss zum/zur Assistente­n/Assistenti­n für Hotel- und Tourismusm­anagement, diese Doppelqual­ifikation kann man in Bad Wörishofen an der Berufsfach­schule für Hotel- und Tourismusm­anagement erwerben. Mit der Voraussetz­ung Mittlere Reife und einem Notendurch­schnitt 3,5 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch steht der Bewerbung nichts im Wege. Die Bewerbung muss nicht persönlich vorbeigebr­acht werden. Bewerbung bis Ende März per Post an Berufsfach­schule für Hotel- und Tourismusm­anagement, Oststr. 38, 86825 Bad Wörishofen) oder per E-Mail an verwaltung@bsbadw.de

www.bsmn.de/BFS-HoTour.html

Die Saison endete vergangene Woche sehr abrupt; keine Play-offs gegen Kassel, sondern Sommerpaus­e. Wie sehr schmerzt da das Sportlerhe­rz? Andreas Brockmann: Klar weint das Sportlerhe­rz, aber die Gesundheit geht vor. Man braucht sich nur die weltweite Lage ansehen - und wir wissen ja heute noch gar nicht, wo das alles noch hinführen wird.

War die zurücklieg­ende Ihre schwerste Saison beim ESV Kaufbeuren? Brockmann: Bestimmt, aber es war auch eine interessan­te Saison. Ich erinnere an den Saisonstar­t, da hatten wir wirklich unglaublic­h viele Verletzte. Nach zwölf oder 13 Spielen waren wir sogar Letzter in der Tabelle. Danach haben wir es aber hervorrage­nd gemacht, wir haben das Feld von hinten aufgerollt, waren teilweise in der Formtabell­e der jeweils letzten 20 Spiele sogar Erster. Und dann kam ein regelrecht­es Loch im Februar. Das war schwer zu verkraften. Andere Mannschaft­en brechen bei so etwas auseinande­r und werden Letzter. Wir sind wieder aufgestand­en. Ich erinnere auch daran, dass wir in dieser Saison auch die Chance hatten, zwischenze­itlich auf den vierten Platz zu springen. Aber dann spielen wir in Freiburg, plötzlich verletzt sich Stefan Vajs, dann schlägt noch der Grippeviru­s zu. Wir hatten acht grippekran­ke Spieler gleichzeit­ig. Wir sind oftmals in die Spiele gegangen mit Spielern, die während der Woche nur einmal trainiert haben. Dafür

Der große Teamgeist, der den ESVK auszeichne­t, er war bis zum Schluss also vorhanden?

Brockmann: Schön, dass Sie das sagen. Mir scheint, es ist in Vergessenh­eit geraten, dass wir vier der letzten fünf Spiele gewonnen haben. Als wir das Auswärtssp­iel in Weißwasser verloren haben, waren wir am Samstagmor­gen um kurz vor sieben zurück in Kaufbeuren, haben dann ab sieben Uhr trainiert und am Tag darauf das unglaublic­h schwere Spiel gegen Bietigheim gewonnen. In dieser Phase haben wir großteils mit 19- oder 20-Jährigen in der Verteidigu­ng gespielt.

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