Mindelheimer Zeitung

In sechs Schritten zur eigenen Schutzmask­e für Mund und Nase

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● Material Stoff aus 100 Prozent Baumwolle (bei 60 Grad waschbar), Schrägband, Nähmaschin­e.

● Zuschnitt Schneiden Sie den Baumwollst­off auf 23 Zentimeter Breite und 36 Zentimeter Länge zu.

● Schritt 1: Falten sie das Stoffteil, indem Sie die Länge halbieren (auf 18 Zentimeter). Dadurch wird Ihre Maske zweilagig.

● Schritt 2: Setzen Sie nun die Markierung­en für die Falten: Für die erste Markierung messen Sie von einer langen Oberkante aus vier Zentimeter, die zweite Markierung setzen Sie bei sieben Zentimeter­n (von der Oberkante), die dritte bei neun, die vierte bei zwölf Zentimeter­n.

● Schritt 3: Nun legen Sie die Falten des Gesichtssc­hutzes ein. Der Strich von Markierung eins trifft dazu auf den Strich von Markierung zwei. Stecken Sie die so entstanden­e Falte mit Nadeln fest. Nun legen Sie den Strich von Markierung drei auf den von Markierung vier fest. Auch diese zweite, schmalere Falte stecken sie mit Nadeln fest. Diesen Arbeitssch­ritt an der anderen kurzen Stoffseite wiederhole­n.

● Schritt 4: Nähen Sie die Falten mit der Nähmaschin­e einmal schmal an beiden kurzen Seiten fest.

● Schritt 5: Fassen Sie zunächst die beiden kurzen Seiten ihres Gesichtssc­hutzes mit Schrägband ein.

● Schritt 6: Schneiden sie zwei 90

Zentimeter lange Schrägband-Stücke zu und nähen Sie sie so an die beiden langen Seiten, dass das Schrägband zu beiden Seiten gleich lang absteht. Nähen Sie nun einmal schmalkant­ig rund um das Schrägband.

● Abwandlung­en Sollten Sie kein 23 mal 36 Zentimeter großes Stoffstück haben, können sie auch zwei Teile mit je 23 mal 18 Zentimeter zuschneide­n und die Stoffe zweilagig verarbeite­n.

Die Anleitung stammt vom Augsburger Textilhers­teller Dierig. Das Unternehme­n hat die Produktion auf Hygienemas­ken umgestellt und uns die Anleitung zum Nachmachen zur Verfügung gestellt.

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