Wer in den Skyline Park will, muss vorab online buchen
Tourismus Am Pfingstsamstag eröffnet der Freizeitpark nach der coronabedingten Zwangspause und lockt mit zusätzlicher Attraktion
Rammingen Am Pfingstsamstag öffnet der Allgäu Skyline Park wieder seine Tore und ist dann täglich bis 8. November ab 9.30 geöffnet. Wichtig: Zur Kontrolle der täglichen Besucherzahl ist der Zutritt für alle Besucher nur mit vorab erworbenen Online-Tickets möglich, die auf der Homepage des Freizeitparks gebucht werden können. Außerdem muss der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden und ein Mund- und Nasenschutz ist Pflicht.
Wie die MZ schon vorab berichtet hatte, können sich die Gäste auf eine ganz besondere Überraschung freuen. Der „Sky Fall“– der höchste mobile Freefalltower der Welt – wird zu Gast im Skyline Park sein. Nach dem Motto „Schausteller Hand in Hand“hat Joachim Löwenthal, Inhaber und Betreiber des Allgäu Skyline Parks seine Hilfe angeboten und den Freefalltower in den
Freefall-Tower muss extra bezahlt werden
Park geholt. Im Eintrittspreis des Skyline Parks ist dieses Fahrgeschäft jedoch nicht enthalten. Für drei Euro kann nun jeder Adrenalinjunkie diesen Freefall erleben. Der Freefalltower bleibt fünf Monate zu
Gast im Skyline Park. Im August wird im Skyline Park dann der „Allgäu-Flieger“präsentiert, das mit 145 Metern höchste Kettenkarussell der Welt. Derzeit laufen die Bauarbeiten, wenn auch mit wochenlanger Verzögerung durch die CoronaKrise.
Durch die Corona-Krise hat sich nicht nur der Bau der neuen Anlage verzögert, auch dem Freizeitpark gingen dadurch enorme Einnahmen verloren, so Löwenthal. „Wir waren praktisch fertig mit allen Vorbereitungen zur Eröffnung, dann kam Corona“, so Löwenthal. Gerade dieser schöne Frühling hätte doch so gut sein können für seinen Park, alleine am Pre-Opening zum Saisonstart waren 75.000 Gäste erwartet worden. Trotz der fehlenden Einnahmen steht das Unternehmen aber auf finanziell soliden Beinen und hätte auch eine längere Schließung noch verkraftet, widerspricht Löwenthal allen anderslautenden Gerüchten energisch.
Derzeit laufen die Arbeiten für den neuen „Allgäu-Flieger“auf Hochtouren: 500 Kubikmeter Beton sorgen dafür, dass die tonnenschwere Stahlverankerung fest im Boden stehen wird, dazu kommen noch einmal 70 Tonnen Eisen. 45 LkwLadungen Material werden von einem österreichischen Spezialunternehmen zusammengesetzt.