Onkel Wackelflügel wird 100
Wenn das Flugzeug mit den Flügen wackelte, wussten die Kinder in der Stadt Berlin vor ungefähr 70 Jahren: Gleich gibt es Süßigkeiten! Denn das war das Zeichen, dass Schokolade und Kaugummis abgeworfen wurden. Der Pilot war der Amerikaner Gail Halvorsen. Die Kinder nannten ihn deswegen „Onkel Wackelflügel“.
Die Stadt Berlin war damals aufgeteilt: Den Ostteil kontrollierte die Sowjetunion, zu der auch Russland gehörte. Im Westteil hatten die Länder USA, Frankreich und Großbritannien die Kontrolle. Als es zum Streit kam, blockierte die Sowjetunion den Zugang zum Westteil. Damit niemand dort verhungerte, schickten Briten und US-Amerikaner Flieger in die Stadt und brachten den Menschen Essen. Einer der Piloten war „Onkel Wackelflügel“. Er kam auf die Idee, auch Süßes für die Kinder mitzunehmen. Wenige Jahre vorher hatten USAmerikaner im Zweiten Weltkrieg noch gegen Deutsche gekämpft. Jetzt halfen sie den Berlinern.
Am Samstag wurde „Onkel Wackelflügel“100 Jahre alt. An Berlin und Deutschland erinnert sich Gail Halvorsen immer noch gerne.
Fortsetzung von Teil 3: „Ich habe mal gelesen“, rief Joe, „dass man Fingerabdruckpulver ganz einfach selber herstellen kann. Das habe ich in mein kleines Notizbuch übertragen - ich lese vor:
Das selbst gemachte Fingerabdruckpulver
1. Als Erstes muss man mit einer Nagelfeile die Mine von einem Bleistift abreiben. Das ist das Pulver. Zusätzlich benötigst du ein sauberes Trinkglas…
Ich habe es zu Hause mit einem Papier anstatt mit einem Glas
2. Um gute Fingerabdrücke zu bekommen, reibst du am besten mit deinen Fingern an deiner Kopfhaut oder an deiner Nase – so werden die Finger leicht ölig.
Es ist übrigens nicht so wichtig, dass man davor die Finger an der Kopfhaut oder an der Nase reibt. Das geht auch ohne, denn das habe ich ebenfalls getestet.
3. Man muss ein paar Fingerabdrücke auf das Glas machen.
Aber das ist ja hoffentlich schon