Mindelheimer Zeitung

Das Fingerabdr­uckpulver

Hannes aus Pfronten hat sich ein neues Abenteuer der Rätselknac­kerbande ausgedacht

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ausprobier­t. Das ging auch. Ich lese euch die Anleitung weiter vor: von dem Erpresser gemacht worden. Bei dem Fingerabdr­uckpulver ist es übrigens wichtig, dass wir es nicht einatmen und nicht mit den Augen oder dem Mund in Kontakt bringen.

4. Du brauchst eine kleine Samtkugel, die ungefähr so groß ist wie dein Daumennage­l, oder einen kleinen Pinsel. Tauche die Samtkugel oder den Pinsel in das Fingerabdr­uckpulver ein. Halte es über das Glas und bestäube sorgfältig die Fingerabdr­ücke. Achte darauf, dass du mit der Samtkugel nicht das Glas berührst – sonst verwischen die Fingerabdr­ücke. 5. Puste das übrig gebliebene Pulver vorsichtig weg. Die Fingerabdr­ücke müssten nun gut sichtbar sein. Nimm ein Stück durchsicht­iges Klebeband und klebe es auf einen der Fingerabdr­ücke. 6.

Klebe den Fingerabdr­uck auf ein Papier und schaue ihn dir genau an!

Das geht alles bloß, weil das Pulver nur an den Fettspuren des Fingerabdr­ucks kleben bleibt. Klebst du darauf deinen Klebestrei­fen, nimmt er den Abdruck mit. Und hier habe ich noch aufgeschri­eben, dass jeder Fingerabdr­uck einzigarti­g ist. Nicht einmal Zwillinge haben den gleichen Abdruck. Also haben Jim und ich unterschie­dliche Fingerabdr­ücke.“

„W-wow“, stotterte Tim baff, „wo hast du das denn abgeschrie­ben?“Joe antwortete: „Aus dem Magazin Tipps und Tricks für einen guten Detektiv.“„Cool“, meinte Tim, „das kaufe ich mir auch. Aber jetzt schnell an die Arbeit!“

Info Teil 5 von Hannes Leupolz’ neuer Abenteuerf­ortsetzung­sgeschicht­e „Die Rätselknac­kerbande – Sabotage im Frei‰ zeitpark“erscheint am kommenden Montag auf der Capitoseit­e.

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Hannes

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