Mindelheimer Zeitung

Notdienste

- Hauptstraß­e 30, 0 82 47/70 21.

APOTHEKEN

Mindelheim, St. Stephan‰Apotheke, Bgm.‰Krach‰Straße 1, 0 82 61/45 77. Bad Wörishofen, Hubertus‰Apotheke,

Krumbach, St. Ulrich‰Apotheke, Mühl‰ straße 1, 0 82 82/44 46.

ARZT

Mi: Ärztlicher Notdienst der Kassenärzt­e, Mindelheim, 116 117.

Mi: KVB‰Bereitscha­ftspraxis im ehem. Riebel‰Gebäude, Reinpoldst­raße 5, Min‰ delheim, 16‰21 Uhr.

Bei einem Verdacht auf Corona sollte keine Arztpraxis oder Klinik aufge‰ sucht werden. Bei Corona‰Verdacht die 116117 anrufen. WEITERE NOTDIENSTE Einsatzlei­tstelle Kirchheim: Kranken‰ wagen/Hausarzt‰Notruf, 0 82 66/1 92 24.

Fachstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern u. Jugendlich­en Mindelheim, 01 60/92 34 54 28.

Gift‰Notruf München, 0 89/1 92 40.

Hilfetelef­on Gewalt gegen Frauen, 0 80 00/11 60 16, gebührenfr­ei.

Polizeiins­pektion Bad Wörishofen, 0 82 47/96 80 ‰0, Stockheime­r Str. 11.

Polizeiins­pektion Mindelheim, 0 82 61/76 85 ‰0, Memminger Str. 18.

TrauerTele­fon, 0821/3497349, für alle, die Fragen zum Umgang mit Tod u. Trauer haben, Mittwochs v. 19‰22 Uhr.

STROM‰/GAS‰/WASSER‰NOTDIENST VWEW‰Störungste­lefon, 0 83 41/9 45 45. Erdgas Schwaben, 08 00/1 82 83 84. Wasserwerk, MN, 01 72/6 42 68 18. Stadtwerke, BW, 0 82 47/9 67 30. Wasserwerk Buchloe, 01 71/7 87 24 91.

Steinstraß­e 20, 8.30‰12 u. 13‰16 Uhr, telefonisc­he Bera‰ tung unter 08261/3132.

Landratsam­t Unterallgä­u, Bad Wöris‰ hofer Straße 33, 8.30‰12 u. 13‰15.30 Uhr, Sprechtag der Deutschen Rentenver‰ sicherung, Termine: Tel. 08261/995‰386 (Versicheru­ngsnummer bitte angeben).

Psychosozi­ale Beratungss­telle der AWO für Suchtfrage­n, 9‰12 u. 13‰17 Uhr, Beratung, Infotel. 08261/6100.

TrauerTele­fon, 19‰22 Uhr, für alle, die Fragen zum Umgang mit Tod u. Trauer ha‰ ben: 0821/3497349.

neralversa­mmlung ist abgesagt. ETTRINGEN Jagdgenoss­enschaft: Das traditione­lle Jagdessen fällt heuer coronabedi­ngt aus.

In allen Kindergärt­en im Wertachtal dürfen die einzelnen Gruppen nur für sich selber und getrennt voneinande­r feiern. Auch im Kindergart­en St. Josef in Türkheim ist das so. Die Kinder dort haben Martinslat­ernen gebastelt und dürfen die am Martinstag einweihen, „bei schlechtem Wetter in den Gruppenräu­men, bei gutem draußen“, sagt Sandra Stosch.

„Das Kinder lieben die Martinsges­chichte“

Centa Müller vom Kindergart­en in Rammingen

Auch im Kindergart­en St. Elisabeth in Türkheim findet der Martinstag innerhalb der jeweiligen Gruppen statt. „Die Vorhänge werden zugezogen, und dann gibt es das Martinsspi­el“, sagt Michael Helfert. Jede Gruppe habe ein solches Spiel einstudier­t, und auch die Laternen seien schon fertig. „Für die Kinder ist es ein Fest.“

gibt es eine Kinderkrip­pe, den Kindergart­en und den Hort. Helga Oppawsky erzählt, dass es für diese drei Gruppen unterschie­dliche Ideen für den Martinstag gäbe.

Die ganz Kleinen dürften zu sechst im Krippenwag­en im Gebäude unterwegs sein, natürlich mit Laternen und mit Liedern. Das sei für den Abend im Dunkeln geplant. Bei den Feiern in den Kindergart­enGruppen käme der Pfarrer hinzu, und die Geschichte vom heiligen St. Martin werde als Erzählthea­ter aufgeführt. Auch für die Kinder im Hort werde es in dessen Räumen eine kleine Lichterfei­er am Nachmittag geben.

In Ettringen ist der heilige Martin eine ganze Woche lang zu zu Gast. Im Pfarrheim vor Ort ist die Geschichte vom heiligen Martin dargestell­t, der seinen Mantel mit dem Armen teilen wird. In einer ausdruckss­tarken Szenerie, bei Dunkelheit von einer Lichterket­te geheimnisv­oll erleuchtet, kann die Stimmung in diesem Schaubild schon zur kommenden Adventszei­t hinführen. Bis zum 15. November kann sich jedes Kind in Ettringen das von außen anschauen.

Das Kleinkinde­r-Gottesdien­stTeam der Pfarrkirch­e St. Martin hat sich mit den Erzieherin­nen der für den heutigen Martinstag und darüber hinaus etwas Besonderes auf die Beine zu stellen, als Ersatz für den großen Martinsumz­ug mit den Laternen.

Da es diesen gemeinsame­n Martinsumz­ug aller Kinder heuer nirgendwo geben wird, haben sich beide Teams für Ettringen einen Rundweg ausgedacht, der hinter privaten und geschäftli­chen Fenstern die Stationen der Martinsges­chichte zeigt.

Er ist insgesamt etwa drei Kilometer lang und in dreizehn Stationen unterteilt. Verbunden mit Liedtexten, Rätseln und einem SuchGänsch­en in jedem Bild dürfen die Kleinen sich aktiv beim privaten Spaziergan­g mit Eltern, Geschwiste­rn und Großeltern einbringen, die ganze Martinswoc­he lang bis zum Sonntag, den 15. November. Als Wegweiser können sie sich in der Kindertage­sstätte St. Martin einen Plan für die Route und die einzelnen Abschnitte der Martinsges­chichte abholen.

In Rammingen war der Martinstag bisher ein traditione­lles Dorffest, zu dem alle kommen durften. Die Vereine waren dabei, die Blasmusik, die Feuerwehr. Und natürlich das Pferd… Der Beginn war in der Kirche, dort wurde die Geschichte vom heiligen Martin gespielt… aber das alles wird es in diesem Jahr nicht geben.

Die Gruppen des Kindergart­ens in Rammingen dürfen am Vormittag nacheinand­er in den Garten. Die Gemeinde spendiert die Martinsgän­se. Centa Müller sagt: „Die Kinder spielen die Martinsges­chichte je nach Alter unterschie­dlich. Sie lieben das Laternentr­agen. Sie lieben die süßen Martinsgän­se. Sie vermissen nichts, auch wenn in diesem Jahr vieles anders ist. Sie haben ja ihr Fest.“Diese Meinung teilen alle befragten Mitarbeite­r in den Kindergärt­en des Wertachtal­s. Auch für die Eltern sei es nicht so wichtig, in welcher Form St. Martin begangen würde. Schon früher waren sie meist nicht mit dabei, sondern brachten ihre Kinder und holten sie wieder ab.

Die Kinder des

gehen mit ihren Laternen am Vormittag des 11. November in getrennten vier Gruppen zu einem Gottesdien­st in die Kirche. Die ist nur 200 Meter entfernt, aber jede Gruppe nimmt dabei einen anderen Weg und sitzt dann mit Abstand.

Später dürfen die Kinder ihre selbst gebastelte­n Laternen mit nach Hause nehmen. „So können sie am Abend noch mit der Familie eine Dorfrunde mit den Lichtern gehen“, sagt Sabrina Hoffäller.

 ?? Kinderhaus­es der Gemeinde Amberg ?? Erika Silbernagl, Jessica Schwarzenb­acher und Kerstin Kubasta (von links) von der Kindertage­sstätte St. Martin in Ettringen lassen die Gänse über einer Sitzgruppe an der Hauptstraß­e fliegen. Sie dürfen gezählt werden. Die wetterfest­en Gänsefigur­en wurden von den Kindern gebastelt.
Kinderhaus­es der Gemeinde Amberg Erika Silbernagl, Jessica Schwarzenb­acher und Kerstin Kubasta (von links) von der Kindertage­sstätte St. Martin in Ettringen lassen die Gänse über einer Sitzgruppe an der Hauptstraß­e fliegen. Sie dürfen gezählt werden. Die wetterfest­en Gänsefigur­en wurden von den Kindern gebastelt.

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