Recht auf kritische Ärzte
Zu „Mein Arzt, der CoronaLeugner“(Bayern) vom 9. November:
Ihr Bericht vermittelt mir zu sehr den Wunsch nach einer passiven, kritiklosen, regierungstreuen und braven Ärzteschaft. Zwischen Verschwörungstheoretikern und Corona-Leugnern auf der einen Seite und alle beschlossenen Maßnahmen schlicht gutheißenden Zustimmern auf der anderen Seite liegt m. E. ein weites Feld. Ärzte sollten kritisch beobachten, was in Coronazeiten passiert, obwohl oder eben gerade weil sie das Virus für sehr gefährlich halten, schon vor CoronaZeiten lebensbedrohliche Szenarien kannten und auch nach CoronaZeiten solche befürchten. Auch Ärzte können die eine oder andere beschlossene Maßnahme neben den fraglos sinnvollen Regeln (AHAL) kritisch hinterfragen, gerade weil wir zu wenig wissen und wissenschaftliche Grundlagen (die Basis für ärztliches Denken und Handeln!) für viele Entscheidungen widersprüchlich sind oder fehlen. Meiner Meinung nach hat die Bevölkerung ein Recht auf „kritische Ärzte“, deren oberste Maxime stets die Gesundheit ihrer Patienten in allen von der WHO als Gesundheit definierten Bereichen ist, nämlich „... körperlich, geistig und soziales Wohlbefinden ...“. Nicht „auch“, sondern gerade unter Medizinern sollte es „kritische Denkweisen“nicht nur als „Einzelfälle“geben. Dr. Sven Brauner, Landsberg
Kleidung darstellt, wird für mich deutlich, dass man Nazi-Verbrechen verherrlicht.
Michael Jäger, Röthenbach
Eine Option, mehr Blutspender anzulocken, ist nicht nur Geld oder sonstige Nettigkeiten, sondern auch die willigen Spender schneller abzufertigen. In der Regel braucht man für das Prozedere ca. eine Stunde Zeit, bei genanntem Szenario aber auch das Doppelte: Wenn sich vor der Tür eine lange Schlange bildet, sinkt die Motivation schon mal deutlich. Dann jedes Mal aufs Neue das nicht endend wollende Formular – und ja nicht in Kulifarbe Blau – nur Schwarz, sonst kann es das System nicht lesen! Spätestens vor dem Arztgespräch heißt es u. U. wieder warten! Da ist die Spende an sich dann eher Entspannung.
Am Schluss verlässt man die Einrichtung mit dem Gefühl einer guten Tat, aber auch dem Frust sinnlosen Wartens. Mehr Personal und die Entbürokratisierung wären eine Überlegung wert beim BRK.
Karin Wendel, Sulzberg
Quizfrage: Was haben Trump und Löw gemeinsam? Ant wort: Beide wissen nicht, wann es Zeit ist zu gehen! André Steinherr, Hügelshart, zu „Die Wut des Wahlverlierers“(Politik) und zu „Die neue Nachdenklichkeit“(Sport) vom 11. November