Ökologie als Markenkern
Wirtschaft regional Salamander setzt mit der neuen Produktlinie „Greta TM – Das bessere Fenster“auf Nachhaltigkeit und wird belohnt
Nachhaltigkeit hat bei Salamander Tradition: Schon der Salamander-Gründer Jakob Sigle hat bewusst den Standort in Türkheim gewählt, um aufgrund der Nähe zur Wertach, die natürliche Energieressource Wasser zu nutzen und weitgehend unabhängig zu agieren.
Dank dieser unternehmerischen Entscheidung werden heute rund acht Prozent des Stromverbrauchs dauerhaft durch die hauseigenen Wasserkraftwerke gedeckt, die sich seit über 100 Jahren auf dem Firmengelände in Türkheim befinden. So habe Salamander im Jahr 2019 5.362,968 kWh Strom eingespeist. Weitere 20 Prozent an Ökostrom kauft Salamander aktuell zu, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Salamander nutzt demnach seit Jahren nachhaltige Werkstoffe und Materialien zur Herstellung seiner Produkte. Für die Produktion der Fenster- und Türsysteme setze das Unternehmen aus gutem Grund auf PVC: Ein wichtiger ökologischer Vorteil von PVC sei seine vollständige Wiederverwertbarkeit.
Daher werden in den Salamander-Systemen ganz bewusst Anteile von Recyclat, von wiederverwertetem Material, eingesetzt: Alte Fenster und Türen werden wieder zum nützlichem Rohstoff und können erneut für die Fertigung eingesetzt werden.
Als Neuheit hat Salamander die Premium-Profillinie „GretaTM Das bessere Fenster“entwickelt. Dieses Fensterprofil wird aufgrund der Verwendung aus vollständig recycelten Material und durch Bezug von Ökostrom klimaneutral produziert.
In diesem Zusammenhang hat der Energieversorger WSW Energie & Wasser als langjähriger Partner, eine Urkunde an Salamander ausgestellt, die den Bezug von Ökostrom würdigt. Eine weitere Anerkennung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung sei die Auszeichnung des Nachhaltigkeitspreises 2020 von „Deutschland Test“und „Focus Money“, die Salamander im Rahmen einer repräsentativen Befragung erhielt.
Ähnlich verhält es sich mit der Produktion der Materiallösungen von Salamander Bonded Leather, einem Tochterunternehmen der Salamander Industrie-Produkte. Das Material ist ein qualitativ hochwertiges Produkt, das aus natürlichen und erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird.
Durch ein einzigartiges Upcycling von wertvollen Lederabschnitten entstehen sensorische Materialien, die durch Farben und vielfältige Oberflächen eine Wahrnehmung über alle Sinne ermöglichen. Bei Salamander werde Nachhaltigkeit immer schon großgeschrieben und durch eine ressourcenschonende Fertigung realisiert, was in eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft münde, so das Unternehmen..
In Bezug auf Nachhaltigkeit ist in der Salamander Strategie S 500 fest verankert, den Energieverbrauch zu senken und Emissionen einzusparen. Hierfür setzt Salamander auf neue und moderne Technologien.
So ist unter anderem kürzlich die Errichtung von Solarpanelen auf einer Fläche von 440 Quadratmetern als Carport auf dem Firmengelände erfolgt. Die Leistung der PV-Anlage wird 85 kWp betragen. Theoretisch könnten damit 30 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Durch die PV-Anlage werden 37 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden, was 2977 neu gepflanzten Bäumen entspricht. Darüber hinaus bietet der Carport Sonnen- und Wetterschutz für die dort geparkten Fahrzeuge. Weitere PV-Anlagen sind in Planung.
Die Salamander Industrie-Produkte
GmbH mit Stammsitz in Türkheim gehört zu den führenden europäischen Qualitätsgebern für energiesparende, designorientierte Fenster- und Türsysteme. Das mehrheitlich in Familienbesitz befindliche Unternehmen liefert innovative, individualisierbare und erlebbare Produkte, die nachhaltig, langlebig sowie zukunftsorientiert sind. Bei einem Umsatz von über 250 Mio. Euro beschäftigt Salamander weltweit insgesamt rund 1.450 Mitarbeiter, davon ca. 60 Auszubildende an mehreren Standorten, und vertreibt seine Profilsysteme in über 50 Ländern der Welt.
Alte Fenster und Türen als nützlicher Rohstoff