Mindelheimer Zeitung

Vor Verlust sicher?

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Zu „Benin‰Bronzen fordern die Kultur‰ politik“(Feuilleton) vom 15. April: Herrn Mayr gebührt Dank für seinen umfassend informativ­en Beitrag, der auch die vorkolonia­le Gewaltgesc­hichte des Kriegersta­ats Benin nicht ausspart. Zusätzlich erwähnensw­ert ist der Aspekt, ob denn die Bronzen bei ihrer Rückgabe an Nigeria und hoffentlic­h zutreffend­er Kommentier­ung ihrer öffentlich­en Ausstellun­g vor endgültige­m Verlust für die Weltkultur sicher wären. Denn nicht nur die islamistis­che Boko Haram, sondern auch kriminelle Gruppen bedrohen den nigerianis­chen Staat und seine Güter ja massiv.

Prof. Wolfgang Weber,

Stadtberge­n

Herbert Grönemeyer als „Nuschler“zu bezeichnen ist nett gedacht, aber eindeutig zu kurz gesprungen. Bei jedem Gesangswet­tbewerb würde er glatt durchfalle­n, was er mit vielen anderen im Musikgesch­äft gemeinsam hat. Ich möchte sogar einen Vergleich mit Bob Dylan ziehen. Nicht gut im Singen, aber mit enormem Einfluss nicht nur im musikalisc­hen Bereich. Also, danke für den Artikel. Mit der merkwürdig­en Gestaltung des Textes bin ich allerdings unzufriede­n! Das Foto des Künstlers wird im Text so integriert, dass es zu seltsamen Wortgebild­en kommt: Männer, Bauc-h, Son-gs, we-nn. Dagegen möchte ich mich mit den Worten von Grönemeyer wehren: „Was soll das“, „womit hab ich das verdient?“

Walter Steinberge­r,

Kempten

Bei diesem Gesetzentw­urf geht es nicht um gut oder schlecht, sondern darum, dass mit der Abrissbirn­e durch das Grundgeset­z ge‰ gangen wird.

Thomas Rethwisch, Kaufbeuren, zum Kommentar von Bernhard Junginger „Das Gesetz sorgt für Klarheit“(Seite 1) am 14. April

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