So laufen die Playoffs ab
Eishockey Mit den acht teilnehmenden Vereinen verständigt sich die DEL2 auf neue Starttermine und Test-Strategien
Kaufbeuren Die DEL2 startet zwei Tage später als vorgesehen in die Play-offs. Ursprünglich war der 20. April anvisiert worden, nach den Corona-Fällen in Bietigheim und Freiburg und der damit verbundenen Quarantäne wurde der Start nach hinten verlegt. Zudem wurden die Viertelfinal-Begegnungen, die im Modus „Best-of-Five“(drei Siege werden für das Weiterkommen benötigt) ausgetragen werden, auf verschiedene Tage gelegt.
Darauf verständigten sich die acht qualifizierten Klubs in mehreren Gesprächen. Die Serien Kassel gegen Heilbronn und Bad Tölz gegen Ravensburg starten am Donnerstag, 22. April. Die Duelle zwischen Freiburg und dem ESV Kaufbeuren sowie Bietigheim gegen Frankfurt beginnen am Freitag, 23. April. Die Begegnungen finden im Zwei-Tages-Rhythmus statt.
Gleichzeitig haben die Klubs einer intensiven Teststrategie während des Wettbewerbes zugestimmt. Diese sieht eine erneute Testung mit zwei PCR-Tests im Vorfeld des Play-off-Viertelfinales vor. Zudem gibt es regelmäßige PCR-Tests im Drei-Tages-Rhythmus sowie ergänzende Schnelltests an den Spieltagen. „Wir freuen uns auf die anstehenden Play-offs, wenngleich wir uns im Vorfeld ein entspannteres Umfeld für die entscheidenden Runden gewünscht hätten“, sagte DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.
„Allerdings legen wir höchsten Wert auf den Schutz der Gesundheit der Spieler und haben Vorkehrungen getroffen, die uns hoffentlich ermöglichen, die gesamten Play-offs
zu spielen und sportlich zu entscheiden“, so der DEL2-Boss.
Für den Fall, dass eine Mannschaft in Quarantäne muss, weniger als neun Feldspieler und einen Torwart zur Verfügung hat und nicht antreten kann, werden die Partien und damit das Weiterkommen gemäß der Spielordnung zugunsten des anderen Teams gewertet.