Mindelheimer Zeitung

Hundesteue­r der Kommunen im Vergleich

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Das zahlen Hundebesit­zer in den ande‰ ren Orten im Verbreitun­gsgebiet der Mindelheim­er Zeitung:

● Mindelheim Ab Januar 2012 kostet ein nicht gelisteter Hund 45 Euro pro Jahr, für einen Listenhund ist die Steuer zehnmal so hoch.

● Bad Wörishofen 40 Euro pro Jahr sind für Hunde in der Kurstadt fällig und 20 Euro pro Jahr für Hunde in Au‰ ßenbereich­en wie Schönescha­ch oder Tannenbich­l. Eine Sondersteu­er für Kampfhunde gibt es nicht.

● Rammingen Der erste Hund kostet 80 Euro, der zweite 120 und für je‰ den weiteren Hund werden 240 Euro im Jahr verlangt. Kampfhunde kosten 1000 Euro.

● Ettringen Der erste Hund kostet 40 Euro im Jahr, der zweite 100 und für jeden weiteren werden 150 Euro ver‰ langt. Eine eigene Kategorie Listen‰ hunde gibt es nicht.

● Amberg Der erste Hund schlägt mit 46 Euro pro Jahr zu Buche, der zwei‰ te mit 102,25 Euro und jeder weitere mit 153,50 Euro. Für Listenhund­e gibt es in Amberg bislang keine eigene Regelung.

● Wiedergelt­ingen Hund eins kostet 60 Euro im Jahr. Für einen zweiten Hund sind 100 Euro zu zahlen und für jeden weiteren Hund 150 Euro.

● Pfaffenhau­sen Für den ersten Hund müssen pro Jahr 40 Euro bezahlt werden. Der zweite kostet 60 Euro, je‰ der weitere 100. Für Kampfhunde sind die zehnfachen Sätze fällig, also 400, 600 beziehungs­weise 1000 Euro.

● Breitenbru­nn Die jährliche Hunde‰ steuer beträgt 30 Euro für den ersten Hund. Ein zweiter Hund kostet 60, jeder weitere 100 Euro. Für Kampfhunde wird der zehnfache Steuersatz fällig, also 300, 600 und 1000 Euro.

● Oberrieden Der erste Hund kostet 30 Euro im Jahr, der zweite 60 und jeder weitere 100. Kampfhunde kosten analog dazu das Zehnfache.

● Salgen Hier gelten dieselben Regeln wie in Oberrieden und Breitenbru­nn. Der erste Hund kostet 30, der zweite 60 und jeder weitere Hund 100 Euro im

Jahr. Für Kampfhunde wird der zehnfa‰ che Steuersatz fällig.

● Kirchheim Für den ersten Hund wer‰ den 40 Euro pro Jahr erhoben, für je‰ den weiteren 100 Euro. Für einen Kampfhund sind 350 Euro zu ent‰ richten. Kann ein Halter ein Negativ‰ zeugnis für sein Tier vorlegen, sind 200 Euro zu zahlen.

● Eppishause­n Für den ersten Hund sind 30 Euro pro Jahr zu bezahlen, für den zweiten 60, für jeden weiteren 100 ¤. Kampfhunde ohne Negativ‰ zeugnis kosten 1000 Euro. Ein zweiter schlägt mit 1600 ¤ zu Buche, jeder weitere mit 2000 Euro. Für Kampfhun‰ de mit Negativzeu­gnis müssen 500 Euro entrichtet werden. Ein zweiter Kampfhund kostet 800, ein dritter 1000 Euro.

● Dirlewang 30 Euro pro Jahr kostet der erste Hund, 75 der zweite und 90 Euro jeder weitere. Ein Kampfhund schlägt mit 170 Euro im Jahr zu Bu‰ che.

● Unteregg Die Jahressteu­er für den ersten Hund beträgt 30 Euro, für den zweiten 75 und für jeden weiteren 90 Euro. Für einen Kampfhund werden 240 Euro berechnet.

● Stetten Dieselben Regeln wie in Un‰ teregg: 30 Euro für einen Hund, 75 für einen Zweithund und 90 für jeden weiteren Hund. 240 Euro kostet ein Kampfhund.

● Apfeltrach 30 Euro beträgt die Jah‰ ressteuer für einen Hund. Ein zweiter Hund kostet 75 Euro, jeder weitere 90. Die Steuer für einen Kampfhund be‰ trägt 240 Euro.

● Tussenhaus­en Hier kostet der erste Hund 30 Euro, der zweite 60 und je‰ der weitere 100 Euro im Jahr. Ein Kampfhund mit Gutachten wird mit 100 Euro besteuert, ein zweiter mit Gutachten mit 200 und jeder weitere mit 300 Euro.

● Kammlach 40 Euro sind für einen Ersthund zu zahlen, 80 Euro für ei‰ nen Zweithund pro Jahr und 110 für je‰ den weiteren Hund. Kampfhunde kosten 400 Euro. Ein Zweithund schlägt mit 800 Euro zu Buche und jeder weitere mit 1100 Euro. (jsto)

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