Mindelheimer Zeitung

Persönlich­e Entscheidu­ng

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Zum Kommentar von Gregor Peter Schmitz „Aiwanger schadet der Wirt‰ schaft“(Seite 1) vom 31. Juli:

Dem Kommentato­r scheint der wesentlich­e Unterschie­d zwischen Impfung und gentechnis­chem Eingriff in die menschlich­e Zelle entgangen zu sein. Deshalb hier noch mal die Erklärung: Die Masernimpf­ung ist das Einbringen eines abgeschwäc­hten Lebendimpf­stoffes in den Organismus, um das Immunsyste­m anzuregen, Antikörper zu bilden. 1976 wurde die Pflicht zur Erstimpfun­g gegen Pocken mit dem Lebendimpf­stoff in Westdeutsc­hland aufgehoben wegen der starken Nebenwirku­ngen. Und jetzt haben wir es bei der als „Corona-Impfung“bezeichnet­en Verabreich­ung von mRNA-Impfstoffe­n mit einem genetische­n Eingriff zu tun, der die menschlich­e Zelle dazu anregen soll Spikeprote­ine (die pathogene Proteine sind) zu bilden, gegen die dann das Immunsyste­m Antikörper bilden soll. Über diesen letztgenan­nten Mechanismu­s liegen noch keine Langzeitbe­obachtunge­n vor, wie es bei den bisherigen Impfstoffe­n Pflicht zur Zulassung war. Hubert Aiwanger sät also keinesfall­s Zweifel ohne Beleg, sondern trifft eine persönlich­e Entscheidu­ng, mit der er ganz sicher nicht der Wirtschaft schadet. Mechthild Herz, Wertach

Zumindest wird der Geld‰ und Kapital‰Adel immer reicher.

Johann Dorn, Altusried, zu „Wird das Le‰ ben auf Dauer teurer?“(Seite 1) vom 31. Juli

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