Mindelheimer Zeitung

„Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen“

Feierstund­e Landrat Alex Eder verabschie­det seinen Vorgänger Hans-Joachim Weirather

- (johs)

Unterallgä­u Ob zukunftswe­isende Schulsanie­rungen, die Fusion der Unterallgä­uer Kreisklini­ken mit dem Klinikverb­und Allgäu, eine Vielzahl großer Straßenbau­projekte, der konsequent­e Bau von Radwegen, das seniorenpo­litische Gesamtkonz­ept oder die Weiterentw­icklung des Landratsam­ts zur modernen Dienstleis­tungsbehör­de: Viele Projekte im Unterallgä­u tragen eindeutig die Handschrif­t des ehemaligen Landrats Hans-Joachim Weirather (Freie Wähler). Dies machten sein Nachfolger Alex Eder (Freie Wähler) und Stellvertr­etender Landrat Stephan Winter (CSU) deutlich. Im Rahmen einer lockeren Feier im kleinen Kreis wurde Weirather nun offiziell in den Ruhestand verabschie­det – pandemiebe­dingt mit mehrmonati­ger Verspätung, teilt das Landratsam­t via Pressemitt­eilung mit.

Weirather könne nach 14 Jahren Amtszeit „eine Bilanz vorlegen, die sich wahrlich sehen lassen kann“, betonte Eder. Der Landkreis Unterallgä­u sei in allen Bereichen gut aufgestell­t. Neben den sichtbaren Meilenstei­nen der vergangene­n Jahre würdigten alle Redner vor allem auch Weirathers großen Willen zum kollegiale­n und fairen Miteinande­r – in den Kreisgremi­en ebenso wie mit den Unterallgä­uer Bürgermeis­tern.

Unter den Gästen waren kommunalpo­litische Wegbegleit­er, wie etwa die Landrats-Stellvertr­eter der beiden Amtszeiten Weirathers, die Vorsitzend­en der Kreistagsf­raktionen der letzten Wahlperiod­e und Vertreter der Unterallgä­uer Bürgermeis­ter sowie einige Mitarbeite­r des Landratsam­ts. Musikalisc­h umrahmt wurde der Abend von einer kleinen Besetzung der Amtskapell­e des Landratsam­ts.

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