Auf diesen Straßen im Landkreis wird 2024 gebaut
Der Landkreis investiert auch heuer wieder ins Kreisstraßennetz.
Unterallgäu Der Landkreis gibt in diesem Jahr voraussichtlich 3,22 Millionen Euro für Bauarbeiten an den Kreisstraßen aus. Davon muss er jedoch nur rund 1,4 Millionen Euro selbst bezahlen, der Rest wird über Fördergelder oder von beteiligten Gemeinden gedeckt.
An welchen Stellen das Unterallgäuer Kreisstraßennetz in diesem Jahr auf Vordermann gebracht wird, stellte Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner in einer gemeinsamen Sitzung von Kreis- und Bauausschuss vor. Nach der Winterpause startet der Ausbau der Kreisstraße MN4 zwischen Erisried und Dirlewang. Die Straße wird auf einer Länge von 1,8 Kilometern erneuert und verbreitert. Im Zuge dessen wird auch die Brücke über die Westernach neu gebaut und es entsteht ein 900 Meter langer Gehund Radweg. Die Gesamtkosten hierfür betragen rund drei Millionen Euro.
• Der Ausbau der Kreisstraße MN 26 in Niederrieden wird in diesem Jahr fortgesetzt und soll voraussichtlich im Herbst abgeschlossen werden. Die Ortsdurchfahrt wird auf 900 Metern ausgebaut, die Brücke über die Roth neu gebaut. Hierfür sind Gesamtkosten von 2,55 Millionen Euro veranschlagt.
• Die Kreisstraße MN 4 führt in Dirlewang über zwei Brücken – über die Mindel und den Mindelmühlbach. Diese werden heuer für 1,35 Millionen Euro erneuert.
• Die Kreisstraße MN 32 wird in diesem Jahr zwischen Günz und dem Kreisverkehr in Richtung Frickenhausen für 1,35 Millionen Euro auf einer Länge von einem Kilometer ausgebaut.
• Zwischen Tussenhausen und Markt Wald wird in diesem Jahr der Oberbau der Kreisstraße MN23 verstärkt.
• Im Zuge der Instandsetzung der Staatsstraße 2025 in Tussenhausen baut der Landkreis die Einmündungen der Kreisstraßen MN 23 und MN 6 mit aus. Die Arbeiten sind für dieses Jahr geplant.