Mindelheimer Zeitung

„Nichts“im literarisc­hen Kino

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Das P-Seminar „Lesen“des Maristenko­llegs Mindelheim lädt am Montag, 29. Januar, zum literarisc­hen Kinoabend ins Filmhaus Huber nach Türkheim ein. Gezeigt wird der Film „NICHTS – Was im Leben wichtig ist“, der auf dem umstritten­en Bestseller der dänischen Schriftste­llerin Janne Teller basiert: Als Pierre Anthon mit dem Satz „Nichts bedeutet irgendetwa­s, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwa­s zu tun“den Unterricht verlässt, löst er bei seinen Mitschüler­n etwas aus, was zunächst harmlos beginnt, sich aber schnell zu einer Spirale aus Hass, Angst, Wut und Ohnmacht entwickelt und schließlic­h zu einer dramatisch­en Eskalation führt. Der Roman war zeitweise an dänischen Schulen verboten, wurde dessen ungeachtet aber auch mehrfach ausgezeich­net. Im März 2023 erschien eine Filmadapti­on des Stoffes, nach dessen Vorführung eine Gesprächsr­unde mit Prof. Kerstin Schlögl-Flierl (Mitglied im Dt. Ethikrat) sowie Hubertus Stelzer vom Maristenko­lleg Mindelheim stattfinde­n wird. Der Beginn der Veranstalt­ung, die aufgrund des Films ab 16 Jahren freigegebe­n ist, ist um 19.30 Uhr. Das Kinoticket kostet acht Euro. Ein kostenlose­r Shuttlebus fährt um 18.30 Uhr von der Mindelheim­er Schwabenwi­ese nach Türkheim und auch wieder zurück. Um eine rechtzeiti­ge Anmeldung (für den Bus) mit Namen und Personenan­zahl an filmverans­taltung@web.de wird gebeten. Die Organisato­ren Anna Ziegler, Lukas Jall und Emma Schmid haben den literarisc­hen Filmabend geplant und vorbereite­t und freuen sich auf „Nichts“im Kino. Foto: Maristenko­lleg

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