Trauer um Pater Rüdiger Prziklang
Nach langer Erkrankung ist der Geistliche und Kurseelsorger Rüdiger Prziklang aus Bad Wörishofen verstorben. Am Dienstag wird er bestattet.
Der frühere katholische Kurseelsorger Pater Rüdiger Prziklang ist tot. Der Geistliche, der den Missionaren von Marianhill angehörte, verstarb nach langer Krankheit am vergangenen Freitag im Alter von 85 Jahren im Nördlinger Krankenhaus. 14 Jahre lang war der Priester katholischer Kurseelsorger in Bad Wörishofen. 2018 trat er im Alter von 80 Jahren den wohlverdienten Ruhestand an. Von der Kneippstadt aus kehrte Pater Rüdiger Prziklang in seinen Orden zurück.
Die letzten Lebensjahre verbrachte der frühere Kurseelsorger im Missionshaus St. Josef in Reimlingen. „Lieber Rüdiger, du hast hier wirklich Spuren hinterlassen“, sagte der damalige Domdekan und Seelsorgeamtsleiter, der heutige Augsburger Bischof, Dr. Bertram Meier, bei der Verabschiedung von Pater Rüdiger im Jahr 2018. „Für die Gäste und die Einheimischen war Pater Rüdiger ein beliebter Seelsorger“, würdigt Bad Wörishofens Pfarrer Andreas Hartmann den Verstorbenen. Seine „Spezialität“seien die Kurausflüge gewesen, „bei denen alle zusammen über Gott und die Welt“ins Gespräch gekommen seien, erinnert sich Pfarrer Hartmann. Über 1000 Mitreisende begleitete der frühere Kurseelsorger auf diesen Ausflügen jährlich.
Pater Rüdiger Prziklang war gerne bei den Menschen und sprach mit Leidenschaft über das Wort Gottes und den Sinn des Lebens zu den Menschen. Oft zitierte er den Philosophen Friedrich Nietzsche: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“Das Warum war für den aus Oberschlesien stammenden Priester der christliche Glaube, den er in unzähligen Gottesdiensten und bei vielen Anlässen feierte und verkündete. Sein Nachfolger als Kurseelsorger, Diakon Professor Adalbert Keller, erinnert aber auch an den Gesprächsseelsorger. Viele Gäste der Kneippstadt seien zu ihm zu Gesprächen gekommen. „Als Seelsorger hat ihn sein positiver Blick gekennzeichnet“, mit dem er die Menschen ermutigt habe.
In Bad Wörishofen feierte Pater Rüdiger Prziklang viele Jahre lang jeden Tag eine heilige Messe und besuchte dazu die unterschiedlichen Kirchen und Hauskapellen, die in seinen ersten Jahren als Kurseelsorger alle noch als Gotteshäuser geweiht und eingesetzt worden sind – darunter auch die Kapellen des früheren Kneippianums und des Sebastianeums. Pater Rüdiger Prziklang wird heute, am Dienstag, 13. Februar, um 14 Uhr in Reimlingen beerdigt. Zuvor wird der Rosenkranz in der Pfarrkirche Reimlingen gebetet. Das Requiem wird im Anschluss an die Bestattung im Missionshaus gefeiert.
Der Geistliche, der den Missionaren von Marianhill angehörte, verstarb nach langer Krankheit am vergangenen Freitag im Alter von 85 Jahren im Nördlinger Krankenhaus.
14 Jahre lang war der Priester katholischer Kurseelsorger in Bad Wörishofen. 2018 trat er im Alter von 80 Jahren den wohlverdienten Ruhestand an. Von der Kneippstadt aus kehrte Pater Rüdiger Prziklang in seinen Orden zurück.
Für ihn sei es nicht ganz einfach gewesen, dass er in den vergangenen Jahren zurückgezogen leben musste. Pater Rüdiger Prziklang war gerne bei den Menschen und sprach mit Leidenschaft über das Wort Gottes und den Sinn des Lebens zu den Menschen. Oft zitierte er den Philosophen Friedrich Nietzsche: „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.“Das Warum war für den aus Oberschlesien stammenden Priester der christliche Glaube, den er in unzähligen Gottesdiensten und bei vielen Anlässen feierte und verkündete. In Bad Wörishofen feierte viele Jahre lang jeden Tag eine heilige Messe und besuchte dazu die unterschiedlichen Kirchen und Hauskapellen, die in seinen ersten Jahren als Kurseelsorger alle noch als Gotteshäuser geweiht waren und verwendet worden sind – darunter auch die Kapellen des früheren Kneippianums und des Sebastianeums. Pater Rüdiger Prziklang wird am Dienstag, 13. Februar, um 14 Uhr in Reimlingen beerdigt. Zuvor wird der Rosenkranz in der Pfarrkirche Reimlingen gebetet. Das Requiem wird im Anschluss an die Bestattung im Missionshaus gefeiert.
Die Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen betet am Freitag, 16. Februar, um 18.20 Uhr in St. Ulrich den Rosenkranz für den Verstorbenen. In der Pfarrkirche St. Justina wird am Samstag, 17. Februar, um 16.20 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 17 Uhr ein Requiem gefeiert.