Bittere Saisonpremiere
Irgendwann trifft es jeden: Die Tischtennisspieler des TTSC Warmisried müssen sich in der Verbandsliga dem TSV Gräfelfing III geschlagen geben – erstmals im Gemeindehaus.
Warmisried Beim Heimspiel des TTSC Warmisried gegen den TSV Gräfelfing III konnten die Warmisrieder ihre beeindruckende Heimserie in der Verbandsliga nicht aufrechterhalten und kamen gegen den direkten Tabellennachbarn deutlich mit 1:9 unter die Räder.
Bereits in den Doppeln kam das Spitzendoppel Nico Holzheu und Thomas Brenner schwer in sein Offensivspiel und fand in Daniel Bursian und Routinier Jürgen Triep seine Meister. Christian Schindler und Florian Mayer konnten ihre Paarung gegen Maxim Haag und Rafaa Abidi lange offenhalten. Am Ende mussten doch auch sie den fünften Satz an die Gräfelfinger zum 0:2-Rückstand abgeben.
Nico Holzheu hatte gegen Maxim Haag anschließend keine Probleme und siegte klar in drei Sätzen. Dass dies der einzige Punkt der Hausherren sein würde, war allen Anwesenden im Gemeindehaus noch nicht klar.
Thomas Brenner und Christian Schindler kämpften sich in der Folge in die Entscheidungssätze, verloren diese jedoch beide. Auch Florian Mayer konnte dem Altmeister Jürgen Triep wenig entgegensetzen und musste seinem Gegner zum verdienten Vier-Satz-Sieg gratulieren.
Bereits hier zeigte sich, dass an diesem Tag nichts gelingen wollte. Zwar versuchten die Hausherren alles, jedoch waren die Gäste aus Gräfelfing immer einen Tick cleverer und schneller. Nico Holzheu und Daniel Bursian boten den Zuschauern und Zuschauerinnen ein würdiges Spitzenspiel mit dem besseren Ende für den Gastspieler Bursian. Auch Thomas Brenner, Florian Mayer und Christian Schindler reihten sich in die Liste ein, und somit stand am Ende eine 1:9-Heimklatsche zu Buche. „Heute wollte bei uns allen gar nichts gelingen. Die Gäste waren von Beginn an wacher und wir konnten heute kollektiv nicht unsere Leistung abrufen. Daher geht der Sieg von Gräfelfing auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir werden die Pause nächste Woche noch mal nutzen und ordentlich trainieren, um dann die letzten vier Spiele wieder voll anzugreifen“, fasste ein sichtlich bedienter Florian Mayer zusammen.