Mindelheimer Zeitung

Bahn baut das Bahnhofsge­lände in Bad Wörishofen um

Bund und Bahn investiere­n ab April fast drei Millionen Euro in Bad Wörishofen. Jetzt steht fest, wie sich das Bahnhofsar­eal verändern wird. Was Reisende jetzt wissen müssen.

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Von Markus Heinrich

Bad Wörishofen­s Bahnhof ist längst saniert, allerdings auch in Privatbesi­tz. Nun sind die Außenanlag­en am Gleis an der Reihe. Das übernimmt die Deutsche Bahn, der weiterhin die Gleisanlag­en gehören. Im April beginnen die Arbeiten. Wie eine Bahnsprech­erin mitteilte, wird der Bahnhof Bad Wörishofen „voraussich­tlich vom 8. April bis zum 1. Juni nicht zur Verfügung stehen.“Ein Ersatzverk­ehr werde eingericht­et. Damit beginnt der Neubau des Bahnsteigs am Bahnhof Bad

Wörishofen. Das teilte eine Bahnsprech­erin auf Nachfrage unserer Redaktion mit. „Im Zuge der Bauarbeite­n wird dabei zunächst der vorhandene, bereits höhengleic­h an den öffentlich­en Raum angebunden­e Außenbahns­teig zurückgeba­ut und komplett neu errichtet“, sagt die Sprecherin. Die Bahnsteigh­öhe wird auf 55 Zentimeter über der Schienenka­nte erhöht. Das soll den Reisenden den Zustieg in die Züge in Bad Wörishofen erleichter­n. Daneben werde auch die Ausstattun­g des Bahnsteigs modernisie­rt, kündigt die Bahn an. Der Zugang zum erneuerten Bahnsteig erfolgt über die Kaufbeurer

Straße oder den Bahnhofspl­atz sowie durch das Empfangsge­bäude im Bahnhof. „Zudem erneuert werden sowohl die Beleuchtun­gsanlage, die elektrisch­en Anlagen sowie das Fahrgastin­formations­system“, teilt die Bahnsprech­erin mit.

Auf dem Bahnsteig von Bad Wörishofen wird es zudem nach dem Ende der Arbeiten zwei neue Wetterschu­tzhäuser geben. „Sie sorgen dafür, dass auch bei schlechtem Wetter niemand im Regen stehen muss“, sagt die Bahnsprech­erin. Der Fahrkarten­automat werde versetzt und überdacht. Für den Ausbau des Bahnhofs investiere­n Bund und Deutsche Bahn den Angaben zufolge rund 2,6 Millionen Euro.

„Nach aktuellen Planungen wird der erneuerte Bahnsteig den Reisenden ab Juni 2024 zur Verfügung stehen“, teilt die Bahnsprech­erin mit. Die restlichen Arbeiten würden dann im Laufe des Jahres 2024 beendet. Zuletzt hieß es, die Arbeiten würden ab dem 8. April beginnen. Das DB Video-Reisezentr­um werde während der Bauausführ­ung geschlosse­n und könne nicht genutzt werden, hieß es.

Für ihre kleinen Geschenke erwarte die Glücksfee keine Gegenleist­ungen. Dies sei auch der Grund für ihre Anonymität: Sie möchte niemanden zu Dank verpflicht­en, sondern einfach etwas Glück schenken. Jeder solle ein wenig positive Energie von ihr bekommen – und zwar ohne etwas von sich geben zu müssen. Wäre ihre Identität jedoch bekannt, würde dies so nicht mehr funktionie­ren, vermutet sie. Daher wolle die Kaufbeurer­in lieber anonym bleiben.

Mit diesem Hintergeda­nken verteilt die Glücksfee ihre selbst hergestell­ten Geschenke „in allen Himmelsric­htungen von Kaufbeuren“. Auswahlkri­terien, wer ein „Glückswürm­chen“bekommt, habe sie keine. Aktuell wirft sie ihre Würmchen am liebsten in Briefkäste­n ein, während sie mit ihrem Hund spazieren geht. Aber auch an parkenden Autos oder Fahrrädern vor Geschäften, Gassen oder dem Krankenhau­s wurden sie bereits platziert. Ertappt worden ist sie dabei schon einige Male – was bei mittlerwei­le 30 bis 40 ausgewilde­rten Würmchen pro Woche auch kein Wunder ist. Das Geheimnis um ihre Identität blieb jedoch gut gehütet und auch die Reaktionen der Leute immer gleich: voller Begeisteru­ng.

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Foto: Markus Heinrich Der Bahnsteig wird umfassend ausgebaut.

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