Mittelschwaebische Nachrichten
Schnelles Internet für Waltenberg
Ebershauser Rat beschloss Breitbandausbau
Ebershausen In seiner jüngsten Sitzung befasste sich der Gemeinderat von Ebershausen ausführlich mit dem Internetzugang für Ebershausen, Seifertshofen und Waltenberg. Die Firma Corwese hat eine Markterkundung durchgeführt. In Ebershausen und Seifertshofen surfen Internetnutzer derzeit mit einer guten Geschwindigkeit. In Waltenberg besteht diesbezüglich aber ein Nachholbedarf. Fachmann Jürgen Schuster erläuterte die Möglichkeiten. Es bestehe demnach eine Fördermöglichkeit des Freistaates Bayern. Der Freistaat würde von den geschätzten Kosten in Höhe von rund 170 000 Euro 80 Prozent übernehmen, die Gemeinde kommt für die restlichen Kosten auf. Es besteht für die Hauseigentümer die Möglichkeit, über einen Rohrverbund in jedes Gebäude ein Glasfaserkabel zu verlegen. Dies ist im ersten Abschnitt kostenlos. Der Gemeinderat stimmt dem zu. Mit der Fertigstellung wird im Jahre 2018 gerechnet. Auch der Bund hat inzwischen ein Förderprogramm aufgelegt. Dieses Programm sieht Förderungen von bis zu 50000 Euro pro Projekt vor. Der Gemeinderat stimmte dem Plan zu. Damit werden Ebershausen und Seifertshofen aktualisiert.
Zuschüsse der Bund Deutscher Kriegsgräber erhält einen Zuschuss von 50 Euro, die Dorfhelferinnen bekommen 60 Euro und der FC Ebershausen wird mit 1 585 Euro unterstützt. Hiervon fließen 511 Euro als Pachtzahlung zurück.
Straßenbeleuchtung In der Seifertshofer Straße wird die Straßenbeleuchtung verbessert. Die Umstellung auf LED-Technik kostet die Gemeinde schätzungsweise rund 17 000 Euro. (mal) Breitenthal Von der zurzeit in der Gemeinde Breitenthal laufenden Dorferneuerung profitiert auch die Pfarrgemeinde „Heilig Kreuz“. Im Rahmen dieser umfangreichen Maßnahme wurde auch das Umfeld der Kirche in den Blick genommen, die Friedhofsmauer erneuert und die Treppenanlage neu gestaltet. Als Beitrag der Pfarrei wird in diesen Wochen weithin sichtbar eine neue Kapelle gebaut. Ihr Vorbild ist der bestehende „Ölberg“aus der Barockzeit. Am Kirchweihsonntag, 16. Oktober, wird Weihbischof Florian Wörner nach einer Pontifikalvesper der neuen Kapelle den Segen erteilen.
Die Pfarrkirche ist das Aushängeschild und das Erkennungszeichen von Breitenthal. Mitte des 19. Jahrhunderts war die Breitenthaler Kirche neuromanisch umgestaltet worden. Über dem Hochaltar war rund 80 Jahre lang bis 1938, als der klassizistische Stil wieder hergestellt wurde, eine lebensgroße Kreuzigungsgruppe des Krumbacher Bildhauers Hilber zu sehen. Danach waren die Figuren auf dem Dachboden des Pfarrhofs abgestellt. Die arg herunter gekommenen Statuen wurden nun zusammen mit dem Ölbergheiland aus der Barockzeit restauriert und sollen in der Kapelle am oberen Ende der Treppe ihren neuen Platz finden. In Zukunft werden die