Mittelschwaebische Nachrichten

Von Gewinnern und Verlierern

Die meisten Gemeinden im Landkreis sind gewachsen, wenige geschrumpf­t

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Landkreis Die meisten sind Gewinner. Von 34 Landkreisg­emeinden haben 27 im vergangene­n Jahr neue Einwohner bekommen. Günzburg, die größte Stadt im Landkreis, hat aber nicht den größten Zuwachs zu verzeichne­n. Insgesamt ist der Kreis im Jahr 2015 um 1325 auf 123153 Bürger gewachsen.

Einen Einwohners­chwund haben die Gemeinden Aichen, Breitentha­l, Burtenbach, Deisenhaus­en, Gundremmin­gen, Winterbach und Zie- metshausen zu verzeichne­n, wobei der Verlust nur in zwei Kommunen zweistelli­g ist: Deisenhaus­en ist um zwölf von 1488 auf 1476 Einwohner geschrumpf­t, der Markt Burtenbach, der zum Jahresende 2014 noch 3386 Einwohner hatte, lag zum Jahresende 2015 bei 3361 Einwohnern.

Besonders attraktiv scheint Krumbach zu sein, das seine Einwohnerz­ahl um 218 auf 12891 steigern konnte – mehr Zuwachs gab es in keiner Landkreisg­emeinde. Günzburg, die größte Stadt im Landkreis, verbucht einen Zuwachs um 180 und hatte am Jahresende 2015 20038 Einwohner. Ordentlich zugelegt hat auch Burgau mit 155 Neubürgern auf 9579 Einwohner. Von 6822 um 104 auf 6926 Einwohner gewachsen ist die Stadt Leipheim.

Über mehr Einwohner freuen sich unter anderem auch die Gemeinden Bibertal (plus sechs auf 4762), Bubesheim (plus 96 auf 1575), Dürrlauing­en (plus 63 auf 1646), die Stadt Ichenhause­n (plus 70 auf 8759), der Markt JettingenS­cheppach (plus 108 auf 6945), Kötz (plus 29 auf 3275), Münsterhau­sen (plus sieben auf 1979) und Thannhause­n (plus 85 auf 6095).

Den kleinsten Zuwachs im Landkreis Günzburg verbucht die Gemeinde Waltenhaus­en, die mit drei neuen Bürgern jetzt 702 Einwohner hat. (zg)

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