Mittelschwaebische Nachrichten

Die Krumbacher Mühlkapell­e

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Anfänge Die Mühlkapell­e wurde um 1830 von Müller Johann Hampp errichtet.

Schenkung In den 1920er-Jahren erwarb Alois Höbel die Kapelle. Doch er hatte kein Geld für die Sanierung und schenkte die Kapelle 1926 der Stadt.

Sanierung Im Zusammenwi­rken mit der Stadt organisier­te der Zinngießer-Meister Franz Hofmeister 1932 eine große Spendenakt­ion für die Kapelle. Die Sanierungs­kosten waren mit 400 Reichsmark veranschla­gt – das war damals eine Menge Geld. Die Bürger spendeten 243,20 Mark. Die Kapelle war damit gerettet.

Deckenbild­er Im Jahr 1942 legte der Münchner Kunstmaler Hans Köhle die der Malerfamil­ie Fröschle zugeschrie­benen Deckenbild­er frei. Weitere Sanierunge­n gab es in den 60er- und 70er-Jahren. Eine Generalsan­ierung folgte 1983/87.

Betreuung Im Jahr 1979 übergab Franz Hofmeister die Betreuung der Kapelle an seinen Sohn Georg. Dieser kümmert sich seitdem zusammen mit seiner Frau Maria um die Mühlkapell­e. (zg/pb)

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