Mittelschwaebische Nachrichten

Gaucks Lebensgefä­hrtin will nicht in Beruf zurück

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Daniela Schadt, Lebensgefä­hrtin von Bundespräs­ident Joachim Gauck, will nach dem Ende der Amtszeit ihres Partners nicht in ihren Beruf als Journalist­in zurückkehr­en. „Ich würde bei jedem Artikel als Sprachrohr von Joachim Gauck gesehen“, sagte sie der Zeitschrif­t Bunte. Auch ein Buch über ihre Zeit als First Lady sei nicht geplant. Gauck hatte Anfang Juni bekannt gegeben, dass er aus Altersgrün­den nicht für eine zweite Amtszeit kandidiere­n werde. Im Februar kommenden Jahres wird sein Nachfolger gewählt. Die heute 56-jährige Schadt hatte vor Gaucks Amtszeit bei der Nürnberger Zeitung das Ressort Innenpolit­ik geleitet. In Franken hatte sie Gauck einst auch kennengele­rnt. Die beiden trafen sich im Jahr 2000 bei einem seiner Vorträge. (afp)

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