Mittelschwaebische Nachrichten
Beim Rudern läuft einiges aus dem Ruder
Die Ruderwettkämpfe in Rio de Janeiro leiden unter dem starken Wind auf der Lagoa Rodrigo de Freitas. Auf unserem Bild ist ein Motorboote mit Jury-Mitgliedern zu sehen, die die Begrenzungsmarkierungen inspizieren. Diese waren durch den Wind verschoben worden. Die Rennen am Sonntag konnten nicht wie geplant beginnen. „Das ist meiner Meinung nicht ruderbar“, sagte Bundestrainer Ralf Holtmeyer nach einer abgebrochenen Übungseinheit des Deutschland-Achters. Schon am Samstag hatten insbesondere die kleinen Bootsklassen mit Wind und Wellen zu kämpfen. Die Athleten hatten Mühe, ihre Bahn zu halten. Der Männer-Doppelzweier aus Serbien kenterte gar.