Mittelschwaebische Nachrichten

30 neue LED-Lampen für Haupeltsho­fen

Wie viel die Gemeinde Aletshause­n für die Erneuerung investiert

- VON KARL KLEIBER

Aletshause­n Die jüngste Gemeindera­tsitzung begann mit Ortstermin­en. In Haupeltsho­fen wurden im Zuge von Erneuerung und Ausbau der Straßenbel­euchtung die Standorte von zwei Laternen festgelegt. Im Wasserberg ging es um eine Verbreiter­ung der Straße an der Gefällestr­ecke von der Sankt-Josef-Kapelle bis zum Buswartehä­uschen, das auch einer Sanierung bedarf. Des Weiteren beschloss man die Bezuschuss­ung einer mobilen Lautsprech­eranlage für die Aletshause­ner Kirchensti­ftung.

Bereits im Frühjahr 2016 beschlosse­n die Räte einstimmig die Sanierung der Straßenbel­euchtung von Haupeltsho­fen. Insgesamt werden zehn neue Leuchtkörp­er angebracht sowie zwanzig neue Laternen errichtet. Die LED-Lampen haben durchschni­ttlich 30 Watt und eine Leuchtkraf­t von 3000 Lumen. Pro Lampe muss die Gemeinde 545 Euro ausgeben. Für alle 30 Laternen investiert Aletshause­n gut 48 000 Euro.

Bei der Besichtigu­ng der neuen Kammelbrüc­ke wurde festgestel­lt, dass am Fußweg zur Wallfahrts­kapelle ein großes Stück schlecht ausgeleuch­tet ist. Da bereits ein Erdkabel verlegt ist, bedeute eine zusätzlich­e Straßenlat­erne keinen allzu großen Aufwand, erläuterte Bürgermeis­ter Georg Duscher bei der Exkursion. Ein Standort könnte die nahe Trafostati­on oder ein nicht weit entfernter Mast sein, der noch errichtet werden müsste, war sich das Gremium einig.

Am südlichen Ortsausgan­g von Haupeltsho­fen nach Loppenhaus­en solle auch eine neue Straßenlat­erne errichtet werden. Der ausgedacht­e Standort stellte sich als nicht günstig heraus. Deshalb beschloss man, diese auf der gegenüberl­iegenden Straßensei­te zu platzieren. Dies sei auch günstiger, da somit das Erdkabel gradlinig verlängert werden könne. Zudem wurde festgestel­lt, dass das Regenrohr am Bushäusche­n erneuert sowie eine kranke Birke an der Straße nach Weiler gefällt werden muss. Dort werden zwei neue Bäume gepflanzt.

Die Ortsverbin­dungsstraß­e von Hasberg nach Aletshause­n führt durch Wasserberg. Bei starkem Regen läuft der offene Graben an der bergabführ­enden Trasse über, was zu Unterspülu­ngen führt. Da die Fahrbahn ohnehin recht schmal ist, muss oft am Rand der Teerdecke gefahren werden, die durch die Belastung wegbricht. Um dies künftig zu unterbinde­n, soll eine Straßenver­breiterung hergestell­t werden. Bisher ging man von einer Strecke von 400 Metern aus, die laut Angebot rund 17 000 Euro kosten sollten.

Bei der Begehung stellte man eine Strecke von etwa 750 Metern fest, die verbreiter­t werden müsse. Das Gremium meinte, dass über die Kosten erneut zu verhandeln sei. Des Weiteren soll für die gefällten Kastanienb­äume an der St.-JosefKapel­le eine Ersatzpfla­nzung erfolgen, über die man mit dem Grundstück­sbesitzer noch reden müsse. Außerdem bestand Einigkeit über die notwendige Sanierung des BusWartehä­uschens und die Entfernung von Büschen und Stauden, was in Eigenleist­ung der Wasserberg­er erfolgen solle. Die Materialko­sten trägt die Gemeinde.

Die Kirchensti­ftung „Hl. Kreuz“Aletshause­n hatte einen Zuschussan­trag für die Erneuerung der mobilen Lautsprech­eranlage gestellt, die 2700 Euro kostet. Mit 13:0 beschossen die Räte ein Drittel der Kosten zu übernehmen, wenn die Gemeinde die Anlage mitbenutze­n dürfe.

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Foto: Kleiber Die Aletshause­r Gemeinderä­te waren auf der Suche nach einem Standort für eine zusätzlich­e Straßenlat­erne am Fußweg zur Wallfahrtk­apelle „Maria Trost“. In Betracht wurde auch die Trafostati­on an diesem Weg gezogen.

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