Mittelschwaebische Nachrichten
Diese Blüten sind essbar
Wir haben eine kleine Liste für dich
Für das Rezept „Blüten-Eistee“brauchst du – logisch – Blüten. Und zwar nicht nur die getrockneten Blüten, die auch so in deinem normalen Tee drin sind, also Kamille, Jasmin oder Holunder. Nein, ganz normale Blüten. Doch woher weiß man, welche überhaupt essbar sind? Wir haben dir eine kleine Liste gemacht, welche Blumen du für deinen Tee sammeln kannst. Es eignen sich zum Beispiel Wiesenblumen wie Gänseblümchen oder Klee, Kräuterblüten wie Lavendel, Thymian oder Salbei oder auch Gartenblumen wie kleine Rosen, Duftpelargonien oder Ringelblumen.
Achtung: Vieles im Garten ist auch sehr giftig
Auch Löwenzahn, Sauerampfer oder Brennnesseln sind essbar. Sie eignen sich zum Beispiel super als Salat. Aber du musst aufpassen: Nicht alles, was hübsch aussieht, kannst du auch essen. Es gibt sehr viele giftige Blumen und Pflanzen! Deswegen informierst du dich am besten genau, bevor du eine Blüte pflückst. Sehr giftig sind zum Beispiel Eisenhut, Tollkirsche, Herbstzeitlose oder auch der gelbe Goldregen, der von Bäumen herunter hängt. Und auch Oleander oder Fingerhut solltest du nicht essen. Am besten fragst du immer einen Erwachsenen und dann seht ihr gemeinsam im Lexikon oder im Internet nach.
Viele Leute verwenden die essbaren Blüten auch zur Dekoration. Das geht aber auch mit Blättern, zum Beispiel SchokoBlätter auf Eiscreme.
Du brauchst etwa 25 Blätter von essbaren Pflanzen, 100 g Zartbitterschokolade und ein TL Butter.
So gehts Säubere die Blätter und lege sie mit ihrer rauen Seite nach oben auf ein Backpapier. Reibe die Schokolade, fülle sie in eine Metall-Schüssel und gib die Butter hinzu. Lass beides im Wasserbad schmelzen und rühre die Mischung anschließend glatt. Streiche die flüssige Schokolade mit einem Pinsel vorsichtig auf die Blätter. Warte etwa 30 Minuten, bis die Schokolade hart ist. Ziehe dann die Blätter vorsichtig ab – fertig! (cao)
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