Mittelschwaebische Nachrichten

Kriminelle erleichter­n Leoni um Millionens­umme

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Der Nürnberger Autozulief­erer Leoni ist nach eigenen Angaben Opfer eines millionens­chweren Betrugs geworden. Unter Verwendung gefälschte­r Dokumente und Identitäte­n seien Gelder des Unternehme­ns auf Zielkonten im Ausland transferie­rt worden. Der Schaden belaufe sich auf einen Abfluss an liquiden Mitteln von insgesamt rund 40 Millionen Euro. Aus dem Firmenumfe­ld hieß es, jemand habe sich gegenüber Mitarbeite­rn des Hauses als Leoni-Mitarbeite­r ausgegeben und behauptet, „besondere Befugnisse zu haben“. Das Vorgehen der Täter ähnelt der sogenannte­n „Chef-Masche“, bei der Unbekannte in den vergangene­n Monaten Firmen um große Beträge erleichter­t hatten.

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