Mittelschwaebische Nachrichten

Ein Zielobjekt namens Tessa

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Als Tessa in das Haus gegenüber einzieht, ist für Paul klar: Endlich hat er ein geeignetes „Zielobjekt“für seine Detektivar­beit gefunden. Und bei Tessa gibt es einiges aufzuspüre­n, etwa, warum sie immer hoppelt und trippelt oder warum sie lange Umwege zur Schule in Kauf nimmt, um bestimmte Straßen zu vermeiden. Dabei merkt Paul ziemlich schnell, dass er ein komisches Flattern im Bauch hat, wenn er dem Mädchen begegnet. Lena Hachs „Ich, Tessa und das Erbsengehe­imnis“ist eine humorvoll erzählte Geschichte über zwei Kinder an der Schwelle zur Pubertät, die sich als leichte Detektivun­d Liebesgesc­hichte gibt, dabei aber auch ein sehr ernstes Thema behandelt. Denn Tessas Ticks entpuppen sich als mehr als kleine Marotten. Lena Hach versteht es wunderbar, dieses Thema im Hintergrun­d anklingen zu lassen, dem Buch damit eine größere Tragweite zu geben und doch dessen Leichtigke­it und Unterhalts­amkeit beizubehal­ten.

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Lena Hach: Ich, Tessa und das Erbsengehe­imnis. Mixtvision, 300 Seiten, 12,90 Euro – ab 10

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