Mittelschwaebische Nachrichten
Die großen IFA-Trends auf einen Blick
Einfachere TV-Bedienung Jetzt geht es darum, die Bedienung von TV-Geräten einfacher zu machen. Dafür dachten sich die Hersteller neue Bedienoberflächen auf dem Bildschirm aus, in denen TV-Kanäle und OnlineDienste zusammengeführt werden. Auch die traditionelle Fernbedienung wollen manche Entwickler neu erfinden.
Alles vernetzt Nicht nur Fernseher und Musikanlagen, sondern auch im- mer mehr Hausgeräte – von Leuchten bis zur Waschmaschine – bekommen einen Netzzugang. Sie werden damit zum einen über die Apps steuerbar, zum anderen versuchen Tech-Schwergewichte gerade, Plattformen zur Smarthome-Bedienung per Sprachbefehl zu etablieren. Musik aus dem Netz Vernetzte Lautsprecher verdrängen die klassischen Musikanlagen. Der Grund: Immer mehr Nutzer holen sich die Musik nicht mehr von CDs, sondern von Streaming-Diensten wie Spotify, Apple Music oder Napster. Das öffnete die Tür für neue Herausforderer, die klassischen Hi-Fi-Anbietern Konkurrenz machen. Inzwischen geraten aber auch die jungen Anbieter selbst unter Druck, weil Google und Amazon vernetzte Lautsprecher zur Steuerung des vernetzten Heims etablieren wollen.
Virtuelle Realität Brillen und Headsets, mit denen man in digitale Welten eintauchen kann, standen zwar vor allem auf der gerade beendeten Spielemesse Gamescom im Mittelpunkt – aber auch die IFA kommt kurz vor dem wichtigen Weinachtsgeschäft nicht ohne sie aus. Elektronik-Konzerne wie Sony, Samsung und HTC sehen in virtueller Realität einen Baustein ihres zukünftigen Geschäfts. (dpa)