Wenn Fräulein Langstrumpf auf Lehrstellensuche wäre…

Woran denken Sie, wenn Sie Pippi sehen? Lustig anarchische Göre, die statt Eltern Superkräfte hat und Gefährten wie Herrn Nilsson, den Affen. Eine, im Vergleich zu der jeder bürgerbrav ist wie die Nachbarskinder Tommy und Annika. Jetzt nennt ein Experte für Personalmanagement aber die heutige Jugend „Pippi-Langstrumpf-Generation“. Warum? Er erklärt es in der Wirtschaft. Denn heute ist ja Ausbildungsstart. Und da fragt man sich: Noch so viele Lehrstellen unbesetzt – liegt das an den Pippis? Der Leitartikel zum Thema dreht sich eher um das Gegenteil von Anarchie: um Sicherheit. Und darum geht’s ja auch bei einer anderen Ausbildung, die neue im Autofahren nämlich, auf Bayern. Könnte sich irgendwer vorstellen, dass Pippi, statt auf Kleiner Onkel zu reiten, im Mittelklassewagen daherbraust?