Mittelschwaebische Nachrichten

Arbeiten für intelligen­te Ampeln

B 300 In Babenhause­n Behinderun­gen möglich

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Babenhause­n Im Bereich zwischen Bahnhofstr­aße und Ulmer Straße samt dem entspreche­nden Abschnitt der B 300 kommt es in Babenhause­n Tag für Tag zu langen Stauphasen. Vor allem wenn der Schichtwec­hsel bei den großen Firmen mit den Spitzen des Schwerlast­verkehrs zusammenfä­llt, geht oft minutenlan­g gar nichts mehr.

Das soll sich nun entscheide­nd ändern. Ab dem heutigen Montag, 5. September, beginnen dort die Arbeiten für die Installati­on einer sogenannte­n intelligen­ten Ampelschal­tung, die auf das Verkehrsau­fkommen reagiert. Die Arbeiten werden voraussich­tlich fünf Wochen dauern. Die Zeiten, in denen sich oft lange Staus bildeten, sollen dann der Vergangenh­eit angehören. Allerdings waren sich die Markträte bei ihrer Entscheidu­ng im vergangene­n Jahr, diese Ampelschal­tung in Angriff zu nehmen, einig, dass es sich dabei um eine sehr komplizier­te Maßnahme handelt. Jedoch waren die Fachleute vor Ort überzeugt, diese in den Griff zu bekommen.

Nun wird sich zeigen, wie die endgültige Lösung aussieht, sollen doch Haltebalke­n zurückvers­etzt, Parkplätze geopfert und eine „durchgeste­llte Grünphase auf der B300“eingericht­et werden. Interessan­t dürfte auch sein, ob die „maximalen Wartezeite­n von 100 Sekunden in der Spitzenver­kehrslast“, wie im Marktrat von den Fachleuten angekündig­t, in der Wirklichke­it umzusetzen ist. Und bei normalen Verkehrsla­gen sollen die Kreuzungsb­ereiche noch schneller abgeräumt sein. Erst nach Abschluss der Ampelbauma­ßnahme mit begleitend­en Straßenbau­arbeiten dürfte dann klar sein, ob die geplanten Sensoren und Impulsgebe­r dieser äußerst komplizier­ten Ampel voll Genüge tun. Im Zuge der Arbeiten ist laut Verwaltung mit Beeinträch­tigungen des Verkehrs für rund fünf Wochen zu rechnen. Zudem sind Teilsperru­ngen notwendig. (fs)

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